«Pille danach» sorgt für Ärger in der Koalition
14. Februar 2014, 04:43 Uhr · Quelle: dpa
Berlin (dpa) - Trotz der SPD-Forderung nach einer Freigabe der «Pille danach» will das Bundesgesundheitsministerium an der Rezeptpflicht festhalten. Die Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz erklärte am Abend im Bundestag, man lege großen Wert auf die ärztliche Beratung der Betroffenen. Das stärke Frauen in ihrer Selbstbestimmung und gebe ihnen Sicherheit. Der zuständige Sachverständigenausschusses für Verschreibungspflicht hatte allerdings empfohlen, die Rezeptpflicht aufzuheben.