OpenAI entfesselt mit GPT-5 die nächste Evolutionsstufe in der KI-Welt
In einem spannenden Schachzug innerhalb der KI-Branche präsentiert OpenAI die neueste Generation seiner Software: GPT-5. Laut CEO Sam Altman markiert diese Veröffentlichung einen gewaltigen Fortschritt, denn während die Vorgängerversion GPT-4 bereits mit der Eloquenz eines Hochschul-Studenten kommunizierte, sollen die Fähigkeiten von GPT-5 nun einem «Experten für jedes Thema mit einem Doktortitel» gleichkommen. Besonders erfreulich für Nutzer: Auch in der kostenlosen Version von ChatGPT wird künftig GPT-5 zum Einsatz kommen. Ein Bereich, in dem GPT-5 besonders glänzen soll, ist die Software-Programmierung. OpenAI demonstrierte eindrucksvoll die Fähigkeiten der neuen Version, indem sie allein aus einer Funktionsbeschreibung verschiedene Varianten einer Web-App für das Vokabeltraining entwickelte. Laut Altman steht diese «GPT-5-Ära» im Zeichen von «Software auf Anfrage», was die Art und Weise, wie Anwendungen konzipiert und realisiert werden, grundlegend verändern könnte. Seit der Einführung von ChatGPT Ende 2022 ist der Hype um Künstliche Intelligenz ungebrochen. Derzeit verzeichnet OpenAI wöchentlich fast 700 Millionen Nutzer von ChatGPT. Nicht nur Firmen wie Anthropic und xAI von Elon Musk, sondern auch Giganten wie Google und Meta sind intensiv darum bemüht, ihre Positionen im Wettstreit um die KI-Vorherrschaft zu behaupten. Microsoft, das eng mit OpenAI zusammenarbeitet, plant die Integration von GPT-5 in seine Produktpalette und nutzt seine Cloud-Plattform Azure für das Training des Modells.

