USA beschlagnahmen Riesen-Öltanker vor der Küste Venezuelas
In einer überraschenden Wendung im angespannten Verhältnis zu Venezuela haben die USA einen massiven Tanker in Gewahrsam genommen, wie US-Präsident Donald Trump bestätigte. Trump sprach personalisiert von dem größten bislang konfiszierten Schiff, ohne jedoch nähere Informationen zum Schiffstyp oder zur Herkunftsflagge zu liefern.
Ein breites Medienecho vermutet, dass es sich um einen Öltanker handeln könnte. Die jüngste Maßnahme reiht sich in eine Reihe militärischer Aktionen gegen mutmaßliche Drogentransporter ein, bei denen das US-Militär in vorangegangenen Monaten vorgehärtig Boote attackierte.
Trump bekräftigte, die Möglichkeit einer militärischen Landintervention sei nach wie vor offen. In einem Interview mit dem Nachrichtenportal "Politico" verweigerte er eine klare Stellungnahme zu möglichen Bodenoperationen, ließ jedoch Raum für Spekulationen.
Der erzstrenge Kurs gegen das Regime von Nicolás Maduro manifestiert sich in weiteren Maßnahmen: Entsendung zusätzlicher Truppen in die Karibik sowie die Stationierung des weltweit größten Flugzeugträgers. Ohne Umschweife äußerte Trump, dass Maduros Regierung nur noch begrenzte Tage zähle – eine einprägsame Warnung an den autoritären Präsidenten, den er der Missachtung humanitärer Standards bezichtigt. In diesem Krisenszenario genehmigte Trump darüber hinaus geheime Operationen des CIA in Venezuela, ein deutliches Zeichen für wachsendes internationales Engagement und den Willen, die derzeitige Lage nachhaltig zu beeinflussen.

