Ölpreise in Bewegung: Hoffnung auf Ende des US-Shutdowns stützt Markt
Der Start in die Woche beginnt mit einem leichten Anstieg der Ölpreise. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar erhöhte sich um 26 Cent und steht nun bei 63,89 US-Dollar. Die US-Sorte WTI, die im Dezember geliefert wird, verzeichnete ebenfalls einen Anstieg um 32 Cent und liegt aktuell bei 60,07 US-Dollar.
Analysten führen diesen Aufwärtstrend auf optimistische Signale aus den USA zurück. Der US-Senat hat kürzlich mit Hilfe der Demokraten beschlossen, den Übergangsetat des Repräsentantenhauses zu prüfen. Diese Entscheidung könnte den bislang längsten Shutdown der US-Geschichte beenden und wurde von den Märkten positiv aufgenommen.
Trotz der jüngsten Preisanstiege bleibt Brent-Öl innerhalb einer engen Handelsspanne von 63 bis etwas über 65 Dollar. Die Investoren erwarten gespannt die Veröffentlichung neuer Prognosen zur künftigen Nachfrageentwicklung. Dabei stehen insbesondere die Monatsberichte der Internationalen Energieagentur (IEA) und der Opec sowie der Jahresbericht der IEA im Fokus der Marktbeobachter.

