Obama dankt Japan für Mangas, Animes – und Emojis
Am vergangenen Dienstag begrüßte US-Präsident Barack Obama den japanischen Premierminister Shinzo Abe vor dem Weißen Haus, um über ernsthafte Themen wie einem gemeinsamen Freihandelsabkommen zu sprechen. Bevor diese Themen angeschnitten wurden, betonte Obama jedoch, was für ein wichtiger Partner das Land der aufgehenden Sonne für die Vereinigten Staaten sei – und bedankte sich für Exportschlager wie Animes, Manga und Emoji.
Barack Obama dankt Japan für Anime und Manga
Ist Barack Obama also nicht nur jemand, der in WhatsApp unendlich viele Smileys aneinanderreiht, sondern auch noch ein fleißiger Anime-Gucker? Schaut sich der vermeintlich mächtigste Mann der Welt zum Einschlafen jede Nacht eine besinnliche Folge Attack on Titan an? Wurde er womöglich von Golden Boy aufgeklärt? Liest er jede Woche die aktuellen Scanlations auf seinem iPad, um bei seinen Lieblings-Manga-Reihen auf dem Laufenden zu bleiben?
Nein, all das ist vermutlich nicht wahr. Macht aber nichs: Denn unterhaltsam ist es troztdem allemal.
Tatsächlich hält sich die Meme, dass Obama ein Anime-Fan sei, bereits seit einigen Jahren. Insbesondere in japanischen Foren hat man sich gefreut als man herausfand, dass Obamas Twitter-Account einem japanischen Anime-Bot folgt. Okay, gut, sein Twitter-Account folgt über 600.000 Menschen – aber das tut doch nichts zur Sache, wenn es uns mit solch wunderschönen Bildern versorgt. Übrigens: Während es zwar nicht bekannt ist, ob Obama eine Vorliebe für japanische Populärkultur besitzt, ist er immerhin ein bekennender Liebhaber von Star Trek und Superman.
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