Ni no Kuni II: Schicksal eines Köngreichs im Test

Es ist selten, dass Traum-Kooperationen in der Gaming-Industrie Früchte tragen, aber fast immer produzieren sie einige der besten Spiele der jeweiligen Zeit. Vor einigen Jahren hat sich das Animationsstudio Ghibli, Schöpfer von Prinzessin Mononoke, Chihiros Reise ins Zauberland und unzähligen anderen zeitlosen Filmen, mit dem Spieleentwickler Level-5 zusammengetan, um Ni no Kuni: Der Fluch der weißen Königin zu entwickeln. Ein phänomenales RPG, das durch seine hinreißende Grafik, Musik und Geschichte begeistern sollte. Als die Fortsetzung, Schicksal eines Königreichs, angekündigt wurde, waren die Erwartungen hoch.

Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs ist alles was man sich von einer Fortsetzung erhoffen darf. Von oben nach unten adressiert, wurde sich so gut wie jede größere Kritik zur Brust genommen, der sich die PS3-Veröffentlichung damals stellen musste. Hinzu kommen etliche neue, frische Ideen, die perfekt mit dem Hauptszenario verwoben wurden. Die Fehler des zweiten Teils sind wahrlich gering und können im Vergleich zum Erstlingsprojekt leicht übersehen werden. Auch wenn Studio Ghibli nicht mehr hinter Ni no Kuni II steht, haben es zumindest Joe Hisaishi und Yoshiyuki Momose zurück ans Set geschafft. Sie hauchen dem Spiel mit wunderschönem Soundtrack und einzigartigem Charakterdesign sein ganz eigenes Leben ein.

Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs beginnt mit einem Coup im Königreich Katzbuckel. König Evan Pettiwhisker Tom ist gerade dabei sein Reich an den fiesen Rattenkanzler Ratoleon zu verlieren, als ein Anführer aus einem anderen Universum, Roland, plötzlich im Schloss erscheint, der selber gerade Opfer eines Anschlages wurde und durch den Sog in ein anderes Universum augenscheinlich um ein paar Jehrzehnte verjüngt wurde. Mit nur zwölf Jahren versteht König Evan noch nicht, dass ihm das Königreich gerade unter den Füßen weggenommen wird und ihm sein Widersacher nach dem Leben trachtet. Er wird fast umgebracht als Roland ihn in letzter Sekunde rettet. Während ihrer Flucht trifft Evan eine Entscheidung und gegen alle Widrigkeiten wird der junge König mit der Erfahrung und Hilfe von Roland ein wahrer König werden. Ein König, der alle Völker vereinen und globalen Frieden bringen möchte. Um dies zu erreichen, muss jedoch erst einmal ein eigenes, neues Reich geschaffen werden. Und dieses Unterfangen muss wohl überlegt sein.

Während ihres gesamten Abenteuers treffen Evan und Roland auf unterschiedliche Länder, Völker und Ansichten, deren Herrscher erst noch von einer verbundenen und friedlichen Welt mit einem gemeinsamen Pakt überzeugt werden müssen. Die Geschichte schafft es dabei immer im Fluss zu bleiben ohne dass der Spieler störende Tiefpunkte und Unklarheiten erlebt. In dieser Hinsicht erzählt Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs eine nahezu perfekte Geschichte mit vielen, unterschiedlichen Verbündeten und Feinden. Dabei legt unser junger König Evan eine erstaunliche Heldenreise hin.

Als Hauptfigur kann Evan ein bisschen naiv und impulsiv sein, aber seine Entschlossenheit und sein Antrieb halten den Respekt seiner Untertanen auf Kurs. Jeder schaut zu ihm auf, obwohl er ständig neue Dinge von ihnen lernt. Die Tatsache, dass er so offen für neue Denkweisen ist, macht ihn zu einem wahren Führer und jeder in seiner Umgebung kann dies sehen. Die Beziehungen zwischen Evan und seinen Party-Mitgliedern, allen voran Roland, sind einfach zu verfolgen und wirklich unterhaltsam ausgearbeitet. Die Geschichte und auch die Handlungen nehmen einen realistischen Verlauf ohne dass dabei lästige Füllkapitel den Spielspaß unnötig in die Länge ziehen müssen.

Um die erstaunliche Geschichte von Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs so gut verfolgen und in diese hineinwachsen zu können, bedient sich das Spiel unzähliger Systeme, die zu einem innovativen Genre-Mix führen. Zunächst einmal ist das Kampfsystem völlig anders als das, was Ni-no-Kuni-Loyalisten gewohnt sind. Dieses Mal finden wir ein eher handlungsorientiertes System vor. In Dungeons kann man Feinde in Gruppen herumlaufen sehen und einen Kampf beginnen, sobald der Spieler entdeckt und berührt wird. Zusätzlich werden Feinde auf der Weltkarte durch einen einzelnen Feind repräsentiert, der einen traditionelleren Kampf einleitet, wenn er entdeckt wird. Das Kampfsystem bleibt für beide jedoch dasselbe.

Das Echtzeit-Kampfsystem ist modern, schnell, actionreich, großartig in Szene gesetzt und macht wirklich Spaß. Jedes Partymitglied hat einen eigenen, vollständigen Fähigkeitenbaum voller Magie und Fähigkeiten sowie ein einzigartiges Set aus Nah- und Fernkampfwaffen. Es gibt zwei Basis-Angriffe: einen schnellen, schwachen sowie einen langsameren, starken. Durch Kombinieren der Tasten ist es möglich einige interessante Combos auszuführen. Außerdem hat jeder Charakter einen Fernkampfangriff, der MP zusammen mit allen verwendeten Fähigkeiten verbraucht. MP wird hierbei durch Angriffe oder durch Verwendung von Gegenständen gewonnen. Was sofort auffällt, ist, dass die KI-Gefährten im Kampf nicht so nutzlos sind, wie sie vielleicht aus dem Vorgänger in Erinnerung geblieben sind. KI-Partymitglieder weichen aus, blockieren, nutzen Fähigkeiten und halten selbst einigen ziemlich mächtige Bossen stand. Wenn ein Kampf wirklich mal brenzlig wird, auch wenn der Schwierigkeitsgrad wirklich angenehm und meistens relativ einfach ist, ist es tatsächlich so, dass der gespielte Held meistens zu erst stirbt bevor es einen Teamkollegen trifft. Denn das schöne am Kampfsystem ist auch, dass währenddessen die Held gewechselt werden kann.

Während in vielen Rollenspielen die Kämpfe irgendwann lästig und langweilig werden und nur noch Mittel zum Zweck sind, um stärker zu werden und sich irgendwann dem Boss stellen zu können, kam ein solches Gefühl in Ni no Kuni II eigentlich nie auf. Ohne wirkliche Pausen wechselt man in den Kampf rein und wieder raus. Selbst komplett unterlevelte Gegner kann man beim Vorbeirennen mal eben wegmetzeln ohne, dass es sich unnötig, langweilig oder wie Zeitverschwendung anfühlt. Gepaart mit den wunderschönen Animationen und Effekten, ist dies ein wahres Feuerwerk. Dass dies so gut funktioniert, liegt vor allem daran, dass es so flüssig und ansprechend zugleich ist. Alles fühlt sich flüssig und reaktionsschnell an; von der Ausführung von Angriffen bis hin zum Ausweichen und Benutzen von Fertigkeiten. Jeder Charakter hat seine persönlichen Stärken, auch wenn ich meistens nur Roland gespielt habe.

Um die Kämpfe interessanter zu machen, führt Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs die Gnuffies ein, die die Feen aus Ni no Kuni: Der Fluch der weißen Königin ersetzen. Diese süßen Naturgeister bringen unterschiedliche Fähigkeiten mit in die Schlacht. Gnuffies sind jeweils einzigartig und müssen im Laufe des Spiels gefunden werden. Sie haben ihre eigenen Fähigkeiten, die sie im Kampf frei verwenden können – einschließlich elementarer Magie und Heilzauber. Außerdem gruppieren sie sich und erfordern, dass der Spieler die Aktionstaste drückt, um ihre Spezialangriffe ausführen zu können.

Im Laufe des Spiels wachsen einem die kleinen Naturgeister immer mehr ans Herz. Ich habe aktiv nach ihnen gesucht, sie gesammelt und auch aufgezogen, um sie noch besser und stärker zu machen. Außerdem habe ich versucht die perfekte Gnuffie-Party zu erstellen, die meine Helden im Kampf am effizientesten unterstützt. Bis zu vier Gnuffies können unsere Helden bei Ihrer Reise unterstützen. Es ist nicht nötig so tief einzutauchen, da der Schwierigkeitsgrad des Spiels wirklich nicht darauf ausgelegt ist, an der kleinsten Schraube drehen zu müssen. Wer aber Spaß daran hat, kann sich wirklich tiefgründig mit vielen kleinen Systemen im Spiel auseinandersetzen, um das Optimum zu erreichen.

Interessant in der Richtung kann auch der Kampfequalizer werden. Dank diesem könnt ihr gesammelte Kampfpunkte, die ihr durch Levelaufstieg erhaltet, in unterschiedliche Bereiche stecken, die sich immer wieder modifizieren und anpassen lassen. Verschiedene Schieberegler können so darüber bestimmen, ob wir mehr Erfahrungspunkte, besseren Loot oder Geld durch Kämpfe erhalten. Andere bestimmen unsere Resistenzen sowie den Schadensbonus auf bestimmte Gegnertypen wie beispielsweise im Kampf gegen harte und massive Gegner, weiche und schleimige Gegner, Tiere, Dämonen usw. Zusätzlich gibt es noch Verbesserungen an der generellen Kampf-Mechanik wie beispielweise, dass man länger Unverwundbar beim Ausweichen bleibt oder Fernangriffe schneller aufladen.

Ein anderes System in Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs finden Spieler in den Scharmützelgefechten. Überall in den Ländern sind Flaggen angebracht, die es dem Spieler ermöglichen eine strategischere Kriegssimulation durchzuführen. In diesem Modus marschieren vier Gruppen von Einheiten, die König Evan auf der Karte umgeben, auf Befehl in alle möglichen Richtungen und bekämpfen alle Gegner automatisch auf die sie treffen, um das umliegende Land zu verteidigen. Das Kampfsystem ist wie bereits erwähnt hier ein komplett anderes. Scharmützel-Schlachten nehmen ein Stein-Schere-System an, in dem sich die Spieler mit bis zu vier Gruppen von Angreifern, Erbauern, Zauberern, Bogenschützen und anderen umgeben, um gegen feindliche Truppen zu kämpfen.

Dieser Modus ist eine interessante Auflockerung zum klassischen RPG, schafft es in einer Einfachheit jedoch nicht wirklich zu überzeugen. Während ich an den ersten fünf Skirmish-Missionen noch Spaß hatte, versuchte ich die meisten, wenn es nicht wirklich eine Quest dazu gab, zu vermeiden. Die feindliche KI ist hier nicht die klügste, so dass es vorkommen kann, dass Einheiten an Klippen oder Hindernissen verloren gehen oder den Anschluss viel spät schaffen. Im Großen und Ganzen beschränkt das den Spielspaß nicht allgemein. Wem der Modus gefällt, darf sich über den frischen Wind sehr freuen. Abgesehen von einigen Scharmützeln, die mit der Geschichte verbunden sind, bleibt dieses Kampfsystem jedoch völlig optional. Spieler müssen keine Zeit in ihre Armee investieren, wenn sie es nicht wollen, aber Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs findet Wege, um es mit dem Versprechen von Belohnungen und Weiterentwicklungen spannender zu machen.

Die strategischen Schlachten wären nicht nötig ohne ein Königreich, das es zu verteidigen gilt. Als Spieler ist man in der Lage das neugegründete Königreich Minapolis weiterzuentwickeln und nach und nach aufzubauen. So erhält man sein eigenes Reich, das Steuergelder abwirft, das reinvestiert werden kann. So kann man alle erdenkbaren Gebäude und Strukturen erschaffen, die einem auf unterschiedlichsten Wegen weiterhelfen. Nach einer grundlegenden Erklärung für einen kleinen Teil dessen, welche Aufgaben man als Herrscher übernehmen muss, geht es dann auch schon los. Das Verwalten deines Königreichs erlaubt es Gegenstände und Ausrüstungen zu erwerben, indem entsprechende Strukturen dafür erbaut werden müssen. Bauernhöfe, Basare, Fischmärkte, Höhlen und etliche andere Gebäude können errichtet werden, um Gemüse, Früchte, Fleisch, Fische, Erze und viele andere Dinge im Laufe der Zeit passiv zu erhalten. Jede Struktur kann von unterschiedlichen Bürgern betreut, vergrößert und verbessert werden.

Dabei hat jede Person eine einzigartige Berufsbezeichnung, die sie für bestimmte Arten von Jobs geeigneter macht und sogar dabei helfen kann, zusätzliche Gegenstände und bestimmte Forschungen freizuschalten. So lässt sich über das gesamte Spiel jede Bebauung einschließlich des Königreichs selbst erweitern, um sich weiter ins Land auszudehnen. So eröffnen sich nach und nach immer neue Möglichkeiten. Das schafft natürlich auch Platz für weitere Gebäude. Die Belohnung dafür ist, dass Minapolis von einer kleinen, bescheidenen Stadt zu einem riesigen Königreich heranwächst. Mit den Augen von Evan schaffen wir eine neue Welt für Menschen und all den anderen Lebewesen mit unseren eigenen Händen. Diese Sim-ähnlichen Möglichkeiten sind perfekt umgesetzt. Sie sind einfach, gehen schnell von der Hand und kosten nicht allzu viel Zeit. Es macht immer wieder Spaß zwischendurch sein Reich zu besuchen, um die vollen Kassen zu leeren und die Einnahmen direkt zu reinvestieren. Einige Bewohner benötigen ab und an einmal deine Hilfe in Nebenquests und neue Forschungen wollen getätigt werden. Einmal eingeführt, ist es Sache des Spielers, nach eigenem Ermessen zu lernen und sich zu entwickeln. So wie auch der junge Evan wächst man selbst in die Rolle des Herrschers hinein. Die Aufgaben sind eine tolle Abwechslung; die Resultate sind bemerkbar und helfen uns auch im weiteren Spielverlauf. So können Waffen verbessert werden, Gnuffies gelevelt, die Reisegeschwindigkeit verbessert und viele andere Dinge entwickelt werden, die einen echten Nutzen mit sich bringen.

Wenn es um Nebenmissionen geht, gibt es in Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs genug zu tun. Aber auch hier geht Level-5 einen etwas anderen Weg, der nicht typisch ist für JRPGs. In Städten haben NPCs ein bestimmtes Symbol, um anzuzeigen, dass sie eine Nebenaufgabe haben. Diese optionalen Missionen reichen von der Monsterjagd, Sammeln von Gegenständen, Gewinnen eines Gefechtskampfes bis hin zum Aufspüren eines Charakters. Auch Wettrennen sind möglich oder das erraten der richtigen Zutat, die ein NPC haben will. So generisch das auch erscheinen mag, Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs findet einen Weg, um die meisten dieser Interaktionen interessant für die Erzählung zu machen. Zum Beispiel gibt es eine Monsterjagd-Quest, die mehr über Rolands Vergangenheit erzählt. Hätte ich keine Quests angenommen, hätte ich das nie über diesen mysteriösen Charakter erfahren. Schnellreise-Funtkion mit Tooltipp zum schnellsten Teleport-Punkt reduzieren unnötige Laufwege auf ein Minimum und helfen Nebenmissionen auch mal in einem Schwung abzuarbeiten, wenn man sich beispielsweise einmal vornimmt ein Stündchen lang ausschließlich neue Mitbewohner für Minapolis zu sammeln.

So finden auch NPCs einen Weg, um unvergesslich zu bleiben. Denn einige von ihnen werden sich nach Abschluss der Quest deines Königreiches anschließen. Dies bedeutet, dass sie während des Spiels von Zeit zu Zeit auftauchen und dich an deine Interaktionen erinnern. Sie werden Teil der Geschichte und haben ihre eigenen, einzigartigen Persönlichkeiten, die das Wachstum von Minapolis prägen werden. Obwohl Nebenquests optional sind, glaube ich, dass ich mich den Charakteren nicht so nah gefühlt hätte, wenn ich sie nicht angenommen hätte. Wenn es um Nebenquests in anderen Spielen geht, empfinde ich sie relativ als Lückenfüller, aber Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs webt die Charaktere in die Geschichte ein und lässt sie natürlich und lebendig wirken.

In Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs gibt es auf der Weltkarte und in vielen Dungeons eine riesige Welt zu entdecken. Was zu beachten ist, ist, dass dem Weltdesign des Spiels keine Grenzen gesetzt sind. Diese Freiheit im Laufe des Spiels völlig auszukosten, wird mit unzähligen Schätzen und Bereichen belohnt, die erkundet werden wollen. Dungeons sind mehr oder weniger einzigartig und fühlen sich niemals wiederholend an. Es gibt große und kleine Dungeons. Einige wird man während des Spiels mehrfach besuchen. Überall dort lassen sich geheime Gnuffies, Portale, Schätze oder Boss-Gegner finden.

Um diese wundervolle Reise einem Feinschliff zu verpassen, wurde Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs mit einem erstaunlichen Soundtrack ausgestattet. Von der ersten Minute an nimmt man die Soundkulisse positiv wahr und verliebt sich sofort darin. Der Klang steht dem Bild in nichts nach.

Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs ist bei weitem das beste JRPG, das ich seit Jahren gespielt habe und beweist, dass das Genre immer noch so viel mehr bieten kann. Eine Erfahrung, die ich nach Final Fantasy VIII Jahrzehnte lang nicht mehr verspüren konnte und nur ein Persona zwischenzeitigen Lichtblick versprach. Ich hatte das Genre für mich sogar schon fast abgeschrieben, da ich dachte vielleicht auch zu alt dafür zu sein. Aber Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs hat mir bewiesen, dass es nicht an mir allein liegt und einen wahren Hoffnungsschimmer am Horizont geschaffen.

 Der zauberhafte Anime-Stil des Spiels gepaart mit seiner fesselnden Geschichte, dem grandiosen Soundtrack, den liebevollen Charakteren und innovativen Genre-Ideen machen Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs zu einem wahrhaften Meisterwerk. Es beweist einmal mehr, dass das JRPG-Genre auch im Westen sein volles Potenzial entfachen kann.

Dabei legt es die Messlatte mit seinen bedeutungsvollen Nebenquests, mehreren perfekt abgestimmten Systemen deutlich höher und ebnet den für künftige JRPG-Titel. Ich habe jeden Moment von Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs von der ersten bis zur letzten Sekunde genossen und empfehle es jedem Genre-Neuling wie auch altem JRPG-Veteranen weiter. Entwickler Level-5 hat ein wahres JRPG-Meisterwerk geschaffen. Vielen Dank für das tolle Abenteuer. Der beste Preis für die PS4-Fassung liegt aktuell schon bei 52,76 € – PC-Spieler erhalten es bereits ab 47,99.

Gaming
[next-gamer.de] · 20.03.2018 · 19:07 Uhr
[0 Kommentare]
 
«Die mächtigste Eruption bisher»: Glühende Lava auf Island
Grindavík (dpa) - Der grelle orange-rote Feuerschein war noch Dutzende Kilometer weiter in der […] (06)
Warriors gewinnen trotz 40 James-Punkten bei Lakers
Los Angeles (dpa) – Vier Wochen vor dem Ende der regulären Saison in der nordamerikanischen […] (00)
US-Senator fordert Microsoft auf, Bing aus China abzuziehen
In einer Welt, in der Informationen die Währung der Freiheit sind, steht Microsoft im Zentrum […] (00)
HTC VIVE Frühlingsangebote mit Rabatten auf VIVE XR Elite & VIVE Pro 2
HTC VIVE startet in Europa eine zeitlich begrenzte Frühjahrsaktion, die für seine Premium- […] (00)
ProSieben Fun holt «Party Down» zurück
Der Fernsehsender ProSieben Fun wiederholt die erst im Vorjahr produzierte dritte Season von Party Down, […] (00)
Ukiyo-e: In japanischen Holzschnitten stöbern
Berlin (dpa/tmn) - Ukiyo-e ist ein Stil des japanischen Farbholzschnitts und der Malerei, […] (00)
 
 
Suchbegriff

Diese Woche
19.03.2024(Heute)
18.03.2024(Gestern)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News