Netanjahu beschwört Kampfgeist: Israel steht vor entscheidenden Tagen
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat anlässlich des zweiten Jahrestages der schweren Angriffe durch die Hamas, die am 7. Oktober 2023 stattfanden, entschlossen auf die Herausforderungen des Landes reagiert. In israelischen Medien wird seine energische Botschaft zitiert: Die Feinde hätten dem Land zwar erheblichen Schaden zugefügt, es jedoch nicht in die Knie gezwungen. Jene, die sich gegen Israel erheben, würden "beispiellose vernichtende Schläge" erfahren.
Netanjahu betonte zudem die Bedeutung der bevorstehenden Ereignisse und sprach von "entscheidenden Tagen" für die Nation. Vorrangig werde daran gearbeitet, die Kriegsziele zu erfüllen: die Freilassung aller Geiseln, die Zerschlagung der Herrschaft der Hamas und die Sicherstellung, dass der Gazastreifen keine Bedrohung mehr darstellen könne.
Der verheerende Angriff, der vor zwei Jahren durch die Hamas und andere islamistische Gruppen ausgeführt wurde, forderte das Leben von rund 1.200 Menschen und führte zur Verschleppung von über 250 Personen in den Gazastreifen. Diese Ereignisse lösten den bis heute andauernden Konflikt aus, in dessen Verlauf immer noch 48 Geiseln in der Gewalt der Hamas sind.

