Milliardeninvestition: Schwedischer Konzern Northvolt plant Batteriefabrik in Schleswig-Holstein

Der schwedische Konzern Northvolt hat grünes Licht für den Bau einer Batteriefabrik für Elektroautos in Schleswig-Holstein gegeben. Die Milliardeninvestition soll in den kommenden Jahren die Produktion von Batteriezellen vorantreiben und damit einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Um den Baustart zu ermöglichen, sind jedoch noch einige bürokratische Hürden zu überwinden.

Wie das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab, stehen dem Bau der Batteriefabrik in Schleswig-Holstein noch die Satzungsbeschlüsse beider Gemeinden vor Ort sowie die Baugenehmigung im Weg. Sobald diese formalen Voraussetzungen erfüllt sind, kann mit dem Bau begonnen werden.

Die Entscheidung für den Standort in Schleswig-Holstein fiel vor dem Hintergrund der guten infrastrukturellen Anbindung sowie der geografischen Nähe zu Kunden und Zulieferern. Die Batteriefabrik wird eine jährliche Produktionskapazität von zunächst 16 Gigawattstunden haben und später auf bis zu 40 Gigawattstunden erweitert werden. Mit dieser Größenordnung wird Northvolt zu einem der größten Hersteller von Batteriezellen in Europa avancieren.

In der Batteriefabrik sollen rund 2.500 Arbeitsplätze entstehen, wodurch der Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein gestärkt und die Region weiter vorangebracht wird. Zudem werden durch die Produktion der Batteriezellen zahlreiche umweltfreundliche Elektroautos mit leistungsstarken Batterien ausgestattet.

Die Investition von Northvolt in die Batteriefabrik ist ein wichtiges Signal für die Elektromobilität in Deutschland und Europa. Durch eine verstärkte heimische Produktion von Batteriezellen können Abhängigkeiten von importierten Batterien reduziert und gleichzeitig Arbeitsplätze geschaffen werden.

Northvolt ist führend in der Produktion von Batteriezellen für Elektroautos und hat bereits eine große Kundenbasis. Mit dem Bau der Batteriefabrik in Schleswig-Holstein wird das Unternehmen seine Rolle als wichtiger Lieferant für die europäische Automobilindustrie weiter stärken. (eulerpool-AFX)

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[Eulerpool News] · 17.01.2024 · 16:04 Uhr
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