Militärische Einsätze gegen Drogenschmuggler: US-Streitkräfte im Ost-Pazifik aktiv
In einer weiteren Eskalation des Kampfes gegen den Drogenschmuggel haben die USA im Ost-Pazifik zwei empfindliche Schläge ausgeführt. Sechs Männer verloren dabei ihr Leben, als die US-Streitkräfte zwei Boote anvisierten und attackierten, die mutmaßlich Drogen transportierten.
Pete Hegseth, der kürzlich die Rolle des Kriegsministers eingenommen hat, offenbarte diese Informationen und veröffentlichte geteiltes Videomaterial auf der Plattform X, das die Angriffe und die brennenden Boote zeigt. Die betroffenen Schiffe standen im Verdacht, einer als terroristisch eingestuften Gruppierung anzugehören und sich entlang gut bekannter Drogenpfade zu bewegen.
Diese Operationen stehen nicht isoliert, denn in jüngsten Wochen haben die Vereinigten Staaten mehrfach vermeintlich drogenbeladene Schiffe in der Karibik und im Pazifik attackiert. Dabei kamen zahlreiche Menschen ums Leben, was internationalen Unmut hervorrief. Kritiker bemängeln insbesondere die fehlende legale Rechtfertigung seitens der US-Regierung für diese Angriffe. Angesichts der wachsenden Spannungen drängten die Vereinten Nationen die Administration von US-Präsident Donald Trump zur Zurückhaltung.

