Menschen in Japans Notunterkünften trotzen Kälte
Sendai (dpa) - Die Menschen in Japans Notunterkünften haben eine weitere Nacht in bitterer Kälte verbracht. Am zehnten Tag nach dem verheerenden Erdbeben und dem Tsunami sind viele, vor allem die Alten, sichtlich erschöpft. Zwar treffen allmählich Hilfsgüter ein und die Reparaturarbeiten etwa an Gas- und Wasserleitungen sind im Gange. Doch vielerorts mangelt es noch immer an Heizöl und Ölöfen. Wegen schlechter Wettervorhersagen sagte der Ministerpräsident des Landes, Naoto Kan, einen Hubschrauberflug in die Region nahe des havarierten Atomkraftwerkes Fukushima ab.