Ukraine plant Gegenoffensive 2025 nach US-Militärhilfe

Mit einer neuen Offensive will die Ukraine im Jahre 2025 verlorenes Territorium zurückerobern, dies kündigte der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, an. Nach der Genehmigung eines massiven Unterstützungspakets von 61 Milliarden US-Dollar durch die Vereinigten Staaten im letzten Monat setzt Kyiv auf diese Finanzspritze, um die Verteidigungslinien gegen Russland zu festigen und zusätzliche Gebietsverluste im laufenden Jahr zu verhindern.

Obwohl Sullivan im Rahmen des FT Weekend Festival in Washington darauf hinweist, dass weiterhin mit russischen Vorstößen zu rechnen sei, könne die Ukraine dank der Unterstützung aus Washington die eigene Position im Jahr 2024 halten und sich gegen die russischen Angriffe zur Wehr setzen.

Für 2025 zeichnet der US-Sicherheitsberater dann ein Bild von einer offensiven Ukraine, die das Ziel verfolgt, das von Russland besetzte Gebiet zurückzugewinnen. Diese Einschätzung markiert die bisher deutlichste Stellungnahme des Weißen Hauses zur weiteren Entwicklung des Konflikts unter der Voraussetzung, dass Präsident Joe Biden im November wiedergewählt wird.

Jegliche Planung einer neuen Offensive hinge jedoch von weiterer finanzieller Unterstützung durch den Kongress und der Zustimmung des Weißen Hauses ab. Vor diesem Hintergrund steht auch die skeptische Haltung des ehemaligen Präsidenten und wahrscheinlichen republikanischen Kandidaten Donald Trump zur Ukraine-Hilfe, der eine schnelle Beendigung des Konflikts und eine verhandelte Einigung anstrebt.

Von ukrainischer Seite herrscht Zuversicht, wie der Präsident der Ukraine, Volodymyr Zelenskyy, gegenüber der deutschen Zeitung Bild äußerte. Eine weitere Gegenoffensive sei geplant, die jedoch von weiteren Waffenlieferungen abhängig mache – insbesondere von denen der USA.

Nach der Freigabe der Militärhilfe durch die USA sind die benötigten Vorräte und Waffen bereits auf dem Weg an die Front. Dennoch bleibt der Personalmangel ein drängendes Problem für die Ukraine. Viele ukrainische Männer zeigen sich nach wie vor zurückhaltend, sich dem vor einem Jahr gestarteten Mobilisierungsruf anzuschließen. Gründe dafür sind die Furcht vor schlechter Führung und Waffenmangel.

Die ukrainische Führung versucht, diesem Missstand mit liberaleren Rekrutierungsmethoden und besseren Bedingungen für die Soldaten zu begegnen. Nun wird die Zeit zeigen müssen, welche Auswirkungen dies und die neuen Hilfspakete auf die Stimmung haben werden. (eulerpool-AFX)

Politics
[Eulerpool News] · 05.05.2024 · 02:24 Uhr
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