Mafia: The Old Country – PC Systemanforderungen für Minimum, Empfohlen & Epic enthüllt
Während die Konsolenwelt bereits über Grafikmodi sinniert, schlägt für die PC-Fraktion die Stunde der ungeschminkten Wahrheit. Entwickler Hangar 13 hat den Vorhang gelüftet und das technische Anforderungsprofil für Mafia: The Old Country enthüllt. Und eines wird sofort klar: Der Ausflug ins sonnengetränkte Sizilien des organisierten Verbrechens ist kein anspruchsloser Sonntagsspaziergang. Dank der potenten, aber fordernden Unreal Engine 5 geizt das Spiel nicht mit visuellen Reizen, verlangt aber im Gegenzug nach einer Hardware-Ausstattung, die der opulenten Inszenierung gewachsen ist.
Der Einstieg ins Familiengeschäft: Die Mindestanforderungen
Um überhaupt einen Fuß in die Tür der ehrenwerten Gesellschaft zu bekommen, benötigt dein System ein solides Fundament. Die Entwickler zielen hier auf ein HD-Erlebnis (1920×1080) mit mittleren Details, wobei intelligente Upscaling-Technologien wie DLSS oder FSR im „Balanced“-Modus bereits zum Pflichtprogramm gehören. Als Herzstück werden ein AMD Ryzen 7 2700X oder ein Intel Core i7-9700K verlangt, flankiert von 16 GB Arbeitsspeicher. Grafisch setzen eine AMD Radeon RX 5700 XT oder eine Nvidia GeForce RTX 2070 mit ihren 8 GB VRAM die untere Messlatte. Unumgänglich ist zudem eine SSD mit 55 GB freiem Speicher – die Zeit der ratternden Festplatten ist endgültig vorbei.
Die goldene Mitte: Empfohlene Specs für den Capo
Wer das sizilianische Drama jedoch in seiner vollen Pracht bei 1440p und hohen Details erleben möchte, muss spürbar aufrüsten. Hier empfiehlt Hangar 13 den Sprung auf einen AMD Ryzen 7 5800X oder einen Intel Core i7-12700K. Der Arbeitsspeicher wird mit 32 GB verdoppelt, und bei der Grafikkarte wird mit einer AMD Radeon RX 6950 XT oder einer Nvidia GeForce RTX 3080 Ti mit satten 12 GB VRAM die Oberklasse anvisiert. Selbst hier ist der Einsatz von DLSS oder FSR im „Quality“-Modus das Zünglein an der Waage, um eine stabile und flüssige Bildrate zu gewährleisten.
Der Gipfel der Herrlichkeit: Das „Epic“-Preset für den Don
Für die absolute Spitze des Eisbergs, das „Epic“-Preset, das auf 4K-Bildschirme abzielt, musst du tief in die Tasche greifen. Ein AMD Ryzen 9 7900X oder ein Intel Core i7-14700K bilden hier die CPU-Speerspitze. Grafisch wird es mit einer AMD Radeon RX 7900 XTX oder einer Nvidia GeForce RTX 4070 Ti richtig ernst. Interessanterweise rendert das Spiel intern bei 75 Prozent von 4K (2880×1620), um dann per Upscaling im Qualitätsmodus auf die finale Auflösung hochskaliert zu werden – ein cleverer Kniff, um auch in dieser visuellen Stratosphäre noch spielbare Bildraten zu ermöglichen.
Das PC-Verwöhnprogramm
Hangar 13 beweist zudem ein Herz für PC-Spieler und spendiert eine Fülle an plattformexklusiven Features. Eine entfesselte Framerate, die Unterstützung aller gängigen Upscaler (DLSS, FSR und XeSS) inklusive Frame Generation, frei belegbare Tasten, HDR- und Ultrawide-Support sowie dedizierte Barrierefreiheitsoptionen zeigen, dass es sich hier um keine lieblose Portierung, sondern um eine maßgeschneiderte PC-Version handelt.


