Loveparade-Prozess: Erste Angeklagte weisen Vorwürfe zurück
04. Januar 2018, 14:52 Uhr · Quelle: dpa
Düsseldorf (dpa) - Im Düsseldorfer Prozess um die Loveparade-Katastrophe von 2010 haben mehrere Angeklagte die Vorwürfe zurückweisen lassen. Die Verteidiger von zwei Mitarbeitern des Bauamts der Stadt Duisburg und einem Angestellten des Veranstalters Lopavent erklärten, dass für Planung und Durchführung der Technoparade eine Vielzahl von Personen zuständig gewesen sei. Mögliche Hauptverantwortliche säßen aber gar nicht auf der Anklagebank, hieß es weiter. Beim Loveparade-Unglück 2010 waren im Gedränge 21 Personen erdrückt und mindestens 652 verletzt worden.