Lohnen sich Konten mit Festgeldzinsen noch?

Was sind eigentlich Festgeldkonten?
Wenn Sie auf einem größeren Geldbetrag sitzen, werden Sie sich vermutlich überlegen, wie Sie diesen Betrag anlegen könnten. Natürlich könnten Sie Aktien kaufen und dabei auch im Sinne einer riskanten Strategie Gewinne einfahren, aber wenn Sie das Risiko scheuen und daher lieber eine sichere (wenn auch magere) Rendite erzielen wollen, dann gibt es eigentlich nicht allzu viele Möglichkeiten für den Anleger. Denn selbst für den Käufer von Anleihen bleibt das Risiko von Kursschwankungen bestehen und lässt sich daher auch nicht ganz so toll aufweichen, wie Ihnen vielleicht Ihr Betreuer vergewissern möchte. Zu diesem Zweck bleiben Ihnen also gar nicht so viele Möglichkeiten über, wie Sie Ihr Geld sicher aber dennoch mit einem kleinen Ertrag anlegen könnten. Die Möglichkeiten sind natürlich auch im Zusammenhang mit einem Marktumfeld abzuwägen. In Zeiten, wo die Zinsen steigen und ein höheres Niveau erreicht haben, dann werden Sie vermutlich auch sehr viele Chancen auf dem Festgeldmarkt finden können. Aber selbst wenn die Zeiten dafür nicht so rosig erscheinen sollten, dann könnten Sie diesen Schritt in Erwägung ziehen und einen bestimmten Betrag als Festgeld veranlagen. Diese Möglichkeiten hängen nämlich auch von der Laufzeit ab. Je länger Sie Ihr Geld binden können, desto besser wird im Allgemeinen auch der Zinssatz für das Festgeld sein. Es handelt sich dabei ganz grundsätzlich gesprochen um eine Termineinlage. Wenn Sie in eine Termineinlage investieren wollen, dann bleibt die Entscheidung auch dahingehnd für einen Ort bestehen, an dem Sie Ihre hart erarbeiteten Ersparnisse aufbewahren können. Dies kann ein entmutigender Prozess sein, aber es ist wichtig, hier auch entsprechende Aufklärungsarbeit zu betreiben und die beste Option für Sie als Kunde zu finden. Was versteht man unter einem Festgeldkonto? Wir können auf Grund unserer Erfahrungen behaupten: „Ja“! Aber schauen Sie einfach selber: www.aktiendepotvergleich.de
Bei einem Festgeldkonto legen Sie einen bestimmten Geldbetrag für einen zuvor festgelegten Zeitraum bei Ihrer Bank an. Die Bank kann diesen Zeitraum zu unterschiedlichen Zeiträumen festmachen. Sie bekommen meist ein Festgeldkonto für einen Zeitrahmen zwischen einem und fünf Jahren angeboten. Davon abhängig ist natürlich auch der ihnen zustehende Zins auf die Einlage. Je länger Sie das Geld hier binden, desto höher wird natürlich auch der Ihnen zustehende Zins sein. Sie bekommen den Zins in Abhängigkeit von international beachteten Zinssätzen wie zum Beispiel dem LIBOR.
Die Vor- und Nachteile bei der Bewertung eines Festgeldkontos
Um Ihnen zu helfen, zu entscheiden, ob es sich um eine Termineinlage handelt, haben wir die wichtigsten Vor- und Nachteile zusammengetragen, die mit der Sperrung Ihres Geldes verbunden sind. Das Geld ist jedenfalls für eine feste Laufzeit gebunden. Es gibt jedenfalls sehr gute Gründe, warum eine Termineinlage die beste Sparstrategie für Sie sein könnte. Daraus lassen sich auch sehr gut viele Vorteile für Sie ableiten. Einen sehr wesentlichen Aspekt, der für die Inanspruchnahme des Festgeldkontos spricht, ist vermutlich der Aspekt der Sicherheit. Darauf wurde bereits einleitend hingewiesen, aber im Wesentlichen bezahlen Sie diesen Umstand auch damit, dass Sie eben nicht ganz ohnedies an große Renditen glauben und dadurch auch nur einen entsprechenden Satz im Zusammenhang mit dem LIBOR Zinssatz erhalten werden. Aber das ist nun einmal der Preis, den Sie dafür zu bezahlen haben. Daraus lässt sich aber nun auch ein weiterer Vorteil für Sie als Kunde ableiten. Es ist ein geringes Risiko. Eine Termineinlage stellt sicher, dass Ihr Geld für eine feste Laufzeit zu einem festen Satz verzinst wird. Allerdings können Sie auch nicht nach Belieben über Ihr Geld verfügen.
Wenn Sie sich einmal zu dem Festzins entschlossen haben, dann bleibt das Geld auch auf dem Konto fix verzinst bestehen und lässt sich auch nicht mehr so leicht beheben. Natürlich können Sie das Geld wieder von Ihrem Konto beheben, allerdings wird Ihnen die Bank dafür auch bestimmte Gebühren verrechnen. Aus diesem Grund ist es auch nicht sehr ratsam, diesen Schritt zu wählen. Dennoch überwiegt hier ganz deutlich der Aspekt der Sicherheit. Es gibt wenig bis keine Chance, Ihr Geld zu verlieren, also ist es eine gute Option für vorsichtige Sparer. Es braucht auch keinen administrativen Aufwand. Wenn Sie einmal das Geld bei Ihrer Bank zu einem festen Zins begeben haben, dann können Sie sich auch geruhsam zurücklehnen und dann in einer weiteren Schlange auf das Ende der Laufzeit warten. Daraus können Sie einen weiteren Vorteil für Sie ableiten. Es ist wartungsarm. Sobald Sie Ihr Geld in einer Termineinlage gesperrt haben, können Sie nicht viel tun, bis die Laufzeit abgelaufen ist. Es ist also ein großartiger außerplanmäßiger Sparplan. Dadurch werden sich auch die Gebühren senken lassen. Bedenken Sie bitte, dass bei einem Aktienhandel immer bestimmte Gebühren bei jeder Transaktion anfallen. Diesen Aspekt verstecken die meisten Kunden und realisieren ihn meist viel zu spät. Nur sehr wenige Banken bieten hier auch sehr günstige Spesensätze an. Damit verbunden lässt sich für das Festgeldkonto auch ein weiterer Vorteil für Sie als Kunde ableiten. Es gibt nämlich beim Festgeld keine Service- oder Startgebühren!
Eines der besten Dinge über eine Termineinlage ist, dass, solange Sie sich nicht früh aus dem Vertrag zurückziehen, es auch völlig kostenlos bleiben wird. Außerdem ist das Festgeld völlig geschützt vor Einbrüchen auf dem Markt. Es ist völlig egal, wie gerade der DAX oder der Dow Jones steht. Auf das Geld hat es keinen Einfluss. Es berührt auch nicht den Zinssatz, den Ihnen die Bank gewährt hat. Dies ist auch der sehr große Unterschied zu einer Anleihe. Hier gibt es nämlich bei Schwankungen auf dem Markt auch Einbrüche bei der Rendite. Aus praktischer Sicht bedeutet das, dass eben in dieser Hinsicht auch durchaus andere Aspekt mit auf den Plan zu treten sind und sich manifestieren müssen. Der feste Zinssatz für eine Termineinlage bedeutet, dass selbst wenn die Marktzinsen eine Meile pro Minute fallen, Ihre Ersparnisse das gleiche Zinsniveau verdienen. Daraus ergibt sich im weiteren Sinne auch eine entsprechende Impulsausgabenkontrolle. Sobald Ihr Geld in einer Termineinlage hinterlegt ist, gelten hohe Strafen für die frühzeitige Auszahlung, so dass es tatsächlich dazu beitragen kann, schlechte Ausgabengewohnheiten einzudämmen. Solche Terminkonten müssen natürlich auch eingereicht werden und kosten Geld. Die Bank kann Ihnen dafür auch einen bestimmten Betrag in Rechnung stellen. Die Nachteile gibt es aber auch. Jedenfalls können sich Nachteile ergeben, wenn Sie die Warnsignale nicht rechtzeitig sehen und auf diese Weise reagieren. Stellen Sie sicher, dass Sie sich der Fallstricke einer Termineinlage bewusst sind, bevor Sie Ihre Entscheidung treffen. Der größte Nachteil kann sein, dass Ihr Geld nicht zur Verfügung steht wenn Sie es brauchen sollten. Dies kann sehr unangenehm sein, denn in Summe können sich dadurch auch mögliche Probleme im Einfallsbereich ergeben, die sich als mangelhaft erwiesen haben. Wenn Ihr Geld nicht zugänglich ist, dann kann es zu Engpässen in der Liquidität kommen. Die Regel Nummer eins ist, dass, sobald Ihr Geld weggesperrt ist. Sie müssen sich auch bewusst machen, dass es keine zusätzlichen Einlagen auf dem Markt gibt. Sie müssen eine Einmalzahlung vornehmen, wenn Sie Ihre Termineinlage eröffnen und es gibt keine Möglichkeit, Ihre Ersparnisse zu erhöhen. Dies kann für regelmäßige Sparer ein Problem sein, aber eine Möglichkeit, dies zu bekämpfen, ist die Verwendung mehrerer Termineinlagen mit gestaffelten Fälligkeitsterminen. Daraus ergibt sich auch ein mögliches Problem wegen mangelnder Flexibilität. Eine Termineinlage bedeutet für Sie natürlich auch ein geringes Risiko. Aber die Kehrseite ist, dass es keine sehr flexible Sparoption ist. Andere Produkte mit vergleichbaren Raten, wie zum Beispiel von Hochzinssparkonten, bieten viel mehr in Bezug auf flexible Funktionen und Optionen. Sie können dann auch auf unterschiedliche Marktlagen besser reagieren.

