Lösung Inside: PS4-Spiel aufgrund der PSN-Downtime nicht spielbar?
Sony arbeitet mit voller Kraft daran, das PSN erneut online zu bringen, nachdem der Service Opfer eines anhaltenden DDOS-Angriffs wurde. Doch selbst diejenigen, die lediglich offline spielen wollen, berichten von Problemen. Wer die tägliche Runde Battlefield 4 verschiebt und stattdessen bspw. Naughty Dogs Meisterwerk The Last of Us Remastered ein weiteres Mal startet, wird unter Umständen direkt wieder aus dem Spiel geworfen. Die Begründung: Die PS4 könne nicht zum Server verbinden, um die Lizenz zu überprüfen.
Nutzt Sony heimlich etwa doch DRM-Maßnahmen, von denen wir bislang nichts wussten? Ist die PS4 mit einer Always-Online-Funktion versehen, die uns bislang unbekannt war? Mitnichten.
Die Antwort ist so einfach wie lösbar: Die Fehlermeldung tritt auf, wenn die PlayStation 4-Konsole in den PSN-Einstellungen nicht als “primäre Konsole” eingestellt ist. Sollte dies nicht der Fall sein, telefoniert die PS4 beim Spielen nach Hause, um zu checken, ob die sekundäre Konsole tatsächlich die Berechtigung besitzt, um Spiele abzuspielen. Die einfache Lösung lautet also: Aktiviert eure Konsole in den Einstellungen als eure Hauptkonsole – und schon sollte einem frustfreien Single-Player-Vergnügen trotz PSN-Downtime nichts mehr im Wege stehen.
Die Hackergruppe Lizard Squad versucht weiterhin die Downtime des PSN aufrecht zu erhalten. Sony gibt jedoch an, dass man bereits in Kürze das Problem lösen möchte.