Krypto-Markt im Aufwind: Bitcoin knackt 100.000-Dollar-Marke
Der Bitcoin-Markt zeigt sich in Hochform: Nach dem Wahlsieg Donald Trumps in den USA überschritt der Bitcoin erstmals die Marke von 80.000 Dollar und hat jüngst sogar die 100.000-Dollar-Marke genommen. Diese spektakuläre Kursentwicklung lässt auch andere Kryptowährungen erstrahlen.
So verzeichnete Dogecoin, die wahrscheinlich beliebteste Kryptowährung von Elon Musk, ebenfalls deutliche Gewinne. Ein gesteigerter Enthusiasmus befeuert den Trend, während der November für Bitcoin der erfolgreichste Monat seit Februar war.
Die Entwicklungen im regulatorischen Umfeld tragen ihr Übriges bei. Trump plant, Gary Gensler, den bisherigen SEC-Vorsitzenden, zu entlassen, um den Weg für die USA als Krypto-Metropole frei zu machen. Gensler hatte versucht, den Markt zu reglementieren, da er Teile des Handels ohne Lizenz als illegal betrachtete.
Parallel dazu äußerte der Fed-Vorsitzende Jerome Powell jüngst, dass Bitcoin eher als Konkurrenz zu Gold und weniger zur US-Währung gesehen werden sollte – ein interessanter Perspektivenwechsel aus Kreisen der US-Notenbank. Anleger und Marktanalysten zeigen sich optimistisch: Tom Lee von Fundstrat Capital prognostiziert, dass der Bitcoin noch vor Jahresende deutlich über der 100.000-Dollar-Grenze schließen wird.
Matt Hougan von Bitwise sieht sogar Potenzial bis 2025 auf 200.000 Dollar. Spannend bleibt zudem die Angebotsseite, die einem Anstieg der Nachfrage kaum hinterherzukommen scheint. Rekordhöhen bei den ETFs und der Trend zu einer strategischen Bitcoin-Reserve der neuen Regierung unterstreichen das lebhafte Marktgeschehen.
In Anbetracht dieser Dynamik sehen Investoren spannende Chancen im Blockchain-Sektor.
