Konstantin Ishkhanov, ein Visionär zwischen Kunst und Innovation - sein Faszinierendes Leben

09. Dezember 2024, 13:17 Uhr · Quelle: klamm.de
Wir werfen einen genaueren Blick darauf, was diesen Wettbewerb so besonders macht und wer hinter seiner Entstehung steht.

Konstantin Ishkhanovs Werdegang

Konstantin Ishkhanov wurde am 23. Januar 1970 in Baku, Aserbaidschan, geboren. Über die Jahre hinweg hat er eine zentrale Rolle bei einigen der bedeutendsten Kulturereignisse weltweit gespielt. Die intensive Arbeit im Bereich der Organisation musikalischer Veranstaltungen übernahm er zwar erst später in seiner Karriere, doch bereits in seiner Biografie spiegelte sich früh eine Leidenschaft wider, die ihn schrittweise zu dieser Rolle führte.

Ishkhanov wuchs nicht in einer rein musikorientierten Familie auf, doch seine Eltern hatten eine tief verwurzelte Leidenschaft für Kultur, die ihn in seiner Jugend nachhaltig beeinflusste. Zu Beginn seines Studiums verfolgte er eine Karriere in der Technikforschung. Doch schnell stellte er fest, dass seine wahre Leidenschaft der Musik galt. Im Jahr 2005 entschloss er sich, seine gesamte Energie der Musik zu widmen, insbesondere der klassischen Musik.

Seitdem ist Konstantin Ishkhanov der kreative Kopf hinter zahlreichen bahnbrechenden Veranstaltungen und Projekten. Auf seine Weise hat er die klassische Musik neu gestaltet und einen frischen Blick auf die traditionellen Formate geworfen. Von Ausstellungen und Akademien über Seminare und Einzelkonzerte bis hin zu außergewöhnlichen Festivals. Mit seinem unternehmerischen Scharfsinn setzte er viele kreative Ideen um.

In den letzten zwanzig Jahren hat Konstantin Ishkhanov eine Reihe herausragender kultureller Veranstaltungen und Initiativen ins Leben gerufen. Zu den bedeutendsten zählen das InClassica International Music Festival, das Modern Composers International Music Festival und das Symphonic Middle East Festival sowie die Wettbewerbsreihen Classic Piano, Classic Strings und Classic Winds. Darüber hinaus gründete er die Accordi Musicali Academy, die in vielen Bereichen neue Maßstäbe setzt.

Der Wettbewerb namens Classic Strings

Im Jahr 2025 steht ein herausragendes Ereignis bevor – der internationale Wettbewerb „Classic Violin Olympus“, der vom 22. bis 28. April in Dubai stattfinden wird. Dieses prestigeträchtige Projekt wurde 2017 von Konstantin Ishkhanov ins Leben gerufen, mit dem Ziel, eine neue Bühne für junge Musiker zu schaffen, auf der sie ihr Talent auf internationalem Niveau unter Beweis stellen können. Im Jahr 2018 folgte der „Classic Strings“-Wettbewerb, der verschiedene Disziplinen wie Violine, Bratsche und Cello umfasst.

Das Feedback zu diesen Initiativen war durchweg positiv. Die Nachfrage wuchs schnell, und die Veranstaltung fand weltweit großen Anklang. Angesichts der zunehmenden Bedeutung und Reichweite wurde jedoch bald klar, dass sie nicht in einer einzigen Plattform gebündelt werden konnte. An diesem Punkt trat eine weitere Schlüsselfigur in Erscheinung: Der ukrainische Geiger Pavel Vernikov, der die Vision hinter „Classic Violin Olympus“ weiterführte und schließlich als künstlerischer Leiter gewonnen werden konnte.

Der Weg zum Olymp der klassischen Violine

Konstantin Ishkhanov und Pavel Vernikov erkannten die Notwendigkeit eines neuen Wettbewerbs, der sich ausschließlich auf Geiger konzentriert. Sie stellten fest, dass viele Musikwettbewerbe stagnieren und an Innovationskraft verlieren. Vernikov erklärte: „Die meisten Wettbewerbe ähneln sich stark, und die Programme unterscheiden sich kaum. Selbst ein Sieg führt oft nicht zu nachhaltigen Karrieremöglichkeiten.“

Gemeinsam entwickelten sie die Idee des Classic Violin Olympus, mit dem Ziel, junge Talente gezielt zu fördern und gleichzeitig neue Maßstäbe in der Wettbewerbslandschaft zu setzen. Um die bekannten Schwächen herkömmlicher Formate zu überwinden, wurden innovative Ansätze entwickelt: Die Programme wurden neu konzipiert, kleinere Fachjurys aus renommierten Geigern eingeführt und auf starre Altersgrenzen sowie standardisierte Bewerbungsprozesse verzichtet.

Der Classic Violin Olympus wurde so gestaltet, dass er nicht nur als Bühne für junge Musiker dient, sondern ihnen auch langfristige Perspektiven bietet und die klassische Musikszene durch frische Impulse bereichert.

Das Große Finale

Die Vorbereitungen für den Classic Violin Olympus schreiten erfolgreich voran. Sechs wichtige Phasen sind bereits abgeschlossen, und zwölf Geiger haben sich ihren Platz im großen Finale gesichert, das im kommenden April in Dubai stattfinden wird. Die enorme Beliebtheit des Wettbewerbs zeigt sich nicht nur an der Vielzahl einzigartiger Teilnehmer, sondern auch an den Herausforderungen, vor denen die Jury steht. Häufig betonten die Juroren, wie schwer es sei, die Besten auszuwählen. In Kürze werden zudem die Namen von zwei weiteren Finalisten bekanntgegeben. Unter den Finalisten finden sich zahlreiche renommierte Künstler: Soyoung Yoon (Südkorea), Andrey Baranov (Schweiz), Yuki Hirano (Japan), Mariusz Patyra (Polen), Xiao Wang (China), Karisa Chiu (USA), Boris Brovtsyn (Österreich), Jinzhu Li (China), Haik Kazazyan (Armenien), Lorenz Karls (Schweden), Elli Choi (USA) und Ruifeng Lin (China).

Das Finale wird mit großer Spannung erwartet. Jeder der Finalisten erhält einen Preis von 10.000 Euro, während der Gewinner mit der beeindruckenden Summe von 200.000 Euro ausgezeichnet wird. Zudem sind alle Jurymitglieder angesehene Persönlichkeiten der Musikwelt – darunter Künstlerische Leiter von Festivals, Direktoren renommierter Konzertsäle und führende Dirigenten. Sie werden ausgewählte Finalisten einladen, bei ihren Festivals, in ihren Konzertsälen oder unter ihrer Leitung aufzutreten. Damit schafft der Wettbewerb nicht nur eine Plattform für musikalisches Können, sondern eröffnet den Teilnehmern auch langfristige Karriereperspektiven.

Die beiden Hauptinitiatoren, Pavel Vernikov und Konstantin Ishkhanov, blicken mit großer Erwartung auf das Finale des Classic Violin Olympus. Pavel Vernikov, der künstlerische Leiter des Wettbewerbs, beschreibt das Projekt als eine außergewöhnliche Herausforderung, die nicht nur großen Einsatz, sondern auch unermüdliche Hingabe erforderte. Trotz der intensiven Arbeit betont er, wie bereichernd die enge Zusammenarbeit mit Ishkhanov war, und äußert sich überzeugt, dass der Wettbewerb zu einem unvergesslichen Ereignis für alle Beteiligten wird. Konstantin Ishkhanov würdigte Vernikovs maßgebliche Rolle bei der Gestaltung des Wettbewerbs und hob hervor, dass dessen Expertise und Vision entscheidend für den Erfolg des Projekts waren. Er zeigt sich erfreut über die durchweg positive Resonanz und sieht dies als Beleg dafür, dass der Wettbewerb eine einzigartige Plattform für Geiger geschaffen hat. Mit Blick auf die letzte Runde in Dubai ist Konstantin Ishkhanov überzeugt, dass das Finale nicht nur künstlerisch herausragend, sondern auch ein wegweisender Moment für die klassische Musikszene sein wird.

Weitere Informationen zur Classic Violin Olympus International Competition finden Sie auf der offiziellen Website unter classicviolinolympus.com.

Lifestyle / Musik
09.12.2024 · 13:17 Uhr
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