Kinder- und Jugendreisen gehören in die neue Nationale Tourismusstrategie
2,5 Millionen junge Menschen profitieren jährlich von betreuten Reiseformaten
Berlin, 06.11.2025 (lifePR) - Das BundesForum Kinder- und Jugendreisen e. V. begrüßt ausdrücklich den begonnenen Dialogprozess zur Entwicklung einer neuen Nationalen Tourismusstrategie der Bundesregierung. Der Einladung des Koordinators der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft und Tourismus, Dr. Christoph Ploß MdB, zu einem Austausch am 13. November 2025 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wird das BundesForum gerne folgen.
„Wir freuen uns, dass die Bundesregierung den Austausch mit den Fachleuten der Branche sucht. Kinder- und Jugendreisen leisten einen zentralen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen und müssen deshalb in der neuen Tourismusstrategie als eigenständiges Handlungsfeld sichtbar werden“, betont Dennis Peinze, Geschäftsführer des BundesForum Kinder- und Jugendreisen.
Kinder- und Jugendreisen sind weit mehr als ein touristisches Segment, sie sind Bildungsorte, die Selbstständigkeit, Demokratiekompetenz, Resilienz und Teamfähigkeit fördern. Damit verbinden sie pädagogische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ziele auf einzigartige Weise. Jährlich nehmen rund 2,5 Millionen junge Menschen an betreuten Reiseformaten teil, die zudem eine wichtige wirtschaftliche und soziale Funktion für viele ländliche Regionen erfüllen.
Das BundesForum setzt sich im Rahmen der neuen Nationalen Tourismusstrategie dafür ein, dass:
- Zugang und Teilhabe für alle Kinder und Jugendlichen gesichert werden,
- Kinder- und Jugendunterkünfte als Bildungsinfrastruktur gestärkt und modernisiert werden,
- die pädagogische Qualität und Nachhaltigkeit der Angebote in den Fokus rücken,
- und ehrenamtliches Engagement sowie Fachkräftegewinnung gezielt unterstützt werden.
Das BundesForum Kinder- und Jugendreisen wird seine politischen Forderungen und Praxisempfehlungen in den anstehenden Prozess einbringen und steht dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie den beteiligten Ressorts als fachliche Ansprechpartnerin zur Verfügung.


