Hypoport erlebt Aufwärtstrend in der Immobilienfinanzierung
Ein erfreulich dynamischer Start ins Geschäftsjahr 2023 zeichnet sich für den Finanzdienstleister Hypoport ab. Dank florierender Geschäfte im Bereich der privaten Immobilienfinanzierung konnte das Berliner Unternehmen im ersten Quartal einen Umsatzanstieg von beachtlichen 15 Prozent verzeichnen, der die Erlöse auf ca. 107 Millionen Euro hievte. Noch bemerkenswerter gestaltet sich die Entwicklung des operativen Ergebnisses. So vermochte Hypoport sein Ebit von gerade einmal 0,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 4,3 Millionen Euro hinaufzuschrauben.
Die positive Nachricht, die am Montagabend an der Börse euphorische Reaktionen nach sich zog, führte zu einem sprunghaften Anstieg der Aktie auf der Handelsplattform Tradegate um ein Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs.
Der im SDax notierte Finanzspezialist hatte bereits Mitte April Appetithäppchen in Form von ersten Quartalsdaten serviert. Haupttriebfeder des Aufschwungs war die hauseigene Plattform Europace, welche eine lebhafte Nachfrage nach Immobilienfinanzierung sowie einen Ausbau der Marktanteile erlebte. Dies reflektiert sich eindrücklich in dem um 11,6 Prozent gestiegenen Finanzierungsvolumen, das nun mit 18,4 Milliarden Euro zu Buche schlägt. Insbesondere das Segment der Partnerschaften mit Sparkassen und Genossenschaftsbanken erfuhr einen deutlichen Zuwachs. Detailreiche Einblicke verspricht Hypoport am 6. Mai mit der Vorstellung des vollständigen Quartalsberichtes zu gewähren. (eulerpool-AFX)