Hohe Anforderungen an die Klimatisierung
"EC-Ventilatoren auf hoher See"

(pressebox) Mulfingen, 25.08.2016 - Als die Reederei Royal Caribbean International die "Quantum of the Seas" in Auftrag gab, hieß eine ihrer strengen Vorgaben: 20 Prozent weniger Verbrauch als das Vorgängerschiff. Die Installation der ebm-papst EC-Ventilatoren reichte aus, um das hochgesteckte Energiesparziel zu erreichen. Darüber hinaus arbeiten die Ventilatoren extrem geräuscharm und erfüllen damit auch die hohen Ansprüche der Passagiere an Ruhe.

Egal welche Klimazone: Immer perfekt klimatisiert

Der Luxusliner der Reederei Royal Caribbean International ist 350 Meter lang und 41 Meter breit. 4.180 Passagiere können hier ihren exklusiven Urlaub verbringen. Wohltemperierte Luft wird in allen Innenräumen erwartet, ganz gleich, in welcher Klimazone sich das Schiff gerade befindet. Jede Kabine hat ein eigenes Klimasystem, über das der Passagier die Temperatur nach Wunsch einstellen kann. Viele Räume des Schiffs liegen im Inneren oder haben Fenster, die sich nicht öffnen lassen. Der Luftaustausch findet in den meisten Teilen des Schiffes ausschließlich über die Lüftungsanlage statt.

Knapp 3.000 Ventilatoren verbaut

Eine der größten Herausforderungen bei der Schiffsklimatisierung ist der geringe Platz. Die Lüftungstechnik muss daher so wenig Platz wie möglich einnehmen. Unter anderem deshalb sind leistungsstarke ebm-papst EC-Radialgebläse mit vorwärts gekrümmten Schaufeln in der Kabinenklimatisierung verbaut. In den öffentlichen Bereichen arbeiten rückwärts gekrümmte EC-Radialventilatoren der RadiPac Baureihe. Insgesamt 2.956 Ventilatoren sorgen für ein angenehmes Klima an Bord.

Aktiv PFC senkt Oberwellenanteile

Wenn so viele EC-Ventilatoren im Parallelbetrieb an einem Generator und an einem Netz hängen, kann es zu den sogenannten Oberwellen kommen: EC-Ventilatoren nehmen den Strom pulsförmig auf. Bei sinusförmiger Wechselspannungsversorgung treten daher phasenverschobene und nicht sinusförmige Eingangsströme auf. Darum hat ebm-papst einen aktiven Oberwellenfilter direkt an die Elektronik der Gebläse angebaut: Aktiv PFC (Power Factor Correction). Diese sorgt für einen Leistungsfaktor von nahe eins und erfüllt damit die Anforderungen der Norm EN61000-3-2, ohne dass zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen. Die Aktive PFC-Technologie erlaubt es, den Bordgenerator von vorneherein kleiner auszulegen, weil von einer geringeren Spitzenleistung ausgegangen werden kann. Das spart Geld, Gewicht und Bauraum.

www.ebmpapst.com/kreuzfahrt

www.ebmpapst.com/radipac

www.ebmpapst.com/geblaesekonvektoren

 
Energie- / Umwelttechnik
[pressebox.de] · 25.08.2016 · 09:37 Uhr
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