Hochkarätige Dialoge zur Sicherheitspolitik: Steinmeier trifft US-Vizepräsident Vance vor Münchner Sicherheitskonferenz
Im Vorfeld der Münchner Sicherheitskonferenz hat der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ein bedeutendes Treffen mit dem US-Vizepräsidenten J.D. Vance abgehalten. In Anwesenheit von Außenministerin Annalena Baerbock und Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt fand das Gespräch statt, wobei auch ein privater Dialog zwischen Steinmeier und Vance vorgesehen war.
Bemerkenswert ist auch die Teilnahme von Richard Grenell, dem früheren US-Botschafter und Sondergesandten von Ex-Präsident Donald Trump. Weiterhin steht eine aufschlussreiche Begegnung von Vance mit dem CDU-Vorsitzenden und Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz am Rande der Konferenz auf der Agenda.
Bundeskanzler Olaf Scholz plant, erst am Folgetag nach München zu reisen, wenn Vance bereits das Weite gesucht haben wird. Höhepunkt des Tages bildet zweifellos die Rede von Vance, die um 14.30 Uhr im berühmten Hotel Bayerischer Hof erwartet wird, in der er die außen- und sicherheitspolitischen Intentionen der neuen US-Administration darlegen wird.
Im Vorfeld hat Donald Trump in einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin die Aufnahme von Friedensgesprächen in der Ukraine angekündigt, was für zusätzliche Spannungen und Diskussionsstoff auf der Konferenz sorgt.