Handy verloren: Darauf sollten Sie achten!
Nach dem Kauf des Smartphones die IMEI-Nummer notieren

(pressebox) Berlin/Göttingen, 23.07.2015 - Die Sommerferien haben in vielen Regionen schon begonnen und somit auch die Urlaubszeit. Auch hier darf das Smartphone bei vielen Verbrauchern nicht fehlen - sei es um Fotos zu machen, Musik zu hören oder E-Mails abzurufen. Aber was ist, wenn das Endgerät verloren geht oder gar geklaut wird? Für diesen Fall sind einige Vorbereitungen zu treffen. Thorsten Neuhetzki vom Onlinemagazin teltarif.de erklärt: "Als Erstes sollten sich die Interessenten die IMEI-Nummer des Handys notieren. Diese Seriennummer lässt sich bei jedem Gerät mit *#06# abfragen." Die IMEI-Nummer muss beispielsweise für eine vollständige Anzeige bei der Polizei angegeben werden.

Damit kein Fremder in einem unbeobachteten Moment SMS lesen, Telefonnummern einsehen oder teure Telefonate führen kann, lässt sich bei vielen Endgeräten ein Zugriffscode aktivieren. Dieser muss eingegeben werden, sobald die Tastensperre aktiv ist - allerdings nicht bei der Annahme von Anrufen oder beim Absetzen eines Notrufs. "Nachteil ist hierbei, dass ehrliche Finder durch die Sperre keine Telefonbucheinträge wie "Zu Hause" anrufen können, um bekannt zu geben, dass das Handy gefunden wurde", so Neuhetzki. Des Weiteren können die Interessenten einen zusätzlichen Zugriffscode einstellen, welcher für neue SIM-Karten gilt. Wurde also das Smartphone gestohlen und die Nutzer haben die SIM-Karte sperren lassen, muss der Dieb eine neue Karte einsetzen. Damit diese aber genutzt werden kann, muss die PIN eingegeben werden. Auch gibt es Systeme, bei denen die automatische Löschung aller Daten erfolgt, wenn der Zugriffscode mehrmals hintereinander falsch eingegeben wurde. "Zudem sollten die Verbraucher regelmäßige Backups von ihren Handys anlegen. Hierdurch gehen bei Verlust nicht alle Daten wie Telefonbucheinträge verloren", rät Neuhetzki.

Ist das Handy tatsächlich verloren gegangen oder wurde gestohlen, sollten die Verbraucher schnell handeln, um einen größeren Schaden zu vermeiden. Zunächst muss die Service-Hotline des Anbieters angerufen und die SIM-Karte gesperrt werden. So wird zumindest vermieden, dass jemand auf dem eigenen Vertragskonto zusätzliche Kosten verursacht. Die Sperrung ist bei den Service-Hotlines jederzeit möglich. "Allerdings sollten die Nutzer noch vor der Sperrung der SIM-Karte versuchen, das eigene Handy anzurufen, um gegebenenfalls einen Finder zu erreichen", sagt Neuhetzki. Außerdem gibt es Apps, die automatisch Fotos machen und diese per Mail an den Eigentümer des Handys schicken. Hierdurch können die Verbraucher eventuell Bilder vom Dieb erhalten.

Weitere Tipps erhalten Sie unter: http://www.teltarif.de/handyverlust
Kommunikation
[pressebox.de] · 23.07.2015 · 09:20 Uhr
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