Guttenberg wehrt sich gegen Vorwurf der Vetternwirtschaft

Berlin (dts) - Bundeswirtschaftsminister Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) hat sich gegen die SPD-Vorwürfe der Vetternwirtschaft gewehrt. Gegenüber dem "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe) wies Guttenberg die Beschuldigungen des SPD-Politikers Klaus Barthel zurück, wonach er beim Entwurf eines Gesetzes eine Anwaltskanzlei beauftragt habe in der der Minister einen Anwalt persönlich kenne. Barthel sagte zuvor, dass die Aufträge des Ministeriums an die Kanzlei Linklaters "einen besonderen Beigeschmack" haben. Wirtschaftsminister Guttenberg reagierte jetzt gelassen und sagte, dass es absurder kaum gehe. "Ich habe heute erfahren dürfen, dass ein Herr von Bismarck bei der Kanzlei Linklaters beschäftigt werden soll und dass der Ururgroßvater dieses Mannes der Bruder des Ururgroßvaters meiner Frau gewesen sein soll." Der CSU-Politiker befand, dass "man hierauf nur noch mit Humor antworten" könne.
DEU / Wirtschaftsministerium / Banken
19.08.2009 · 18:36 Uhr
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