Green Growth-Aktie: Cannabis-Konzern bringt Cannabis-Produkte in weitere US-Malls
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Green Growth drängt in Malls
Der US-Konzern Green Growth hat die Frage nach der Erreichbarkeit der potenziellen Kunden nun für sich gelöst und hat sich in großem Stil in US-Einkaufszentren eingekauft. Wie das in Ohio ansässige Unternehmen bekannt gab, sollen noch in diesem Jahr mehr als 70 Geschäfte in US-Malls von Brookfield Properties eröffnet werden. Damit soll die Zahl der Standorte, an denen Green Growth CBC-haltige Produkte verkauft, bis zum Jahresende auf 280 gestiegen sein.
Zuvor hatte Green Growth bereits mit einem anderen Mall-Besitzer entsprechende Vereinbarungen getroffen und hatte im Februar eine Partnerschaft mit der Simon Property Group verkündet, in deren Rahmen der Cannabis-Hersteller lokale Ladengeschäfte an 108 Standorten eröffnen könnte und dadurch mittlerweile unter anderem eine Präsenz in New York sowie in Houston vorweisen kann.
Lob für neuen Partner
"Brookfield Properties betreibt einige der aufregendsten und meistbesuchten Einkaufszentren des Landes, und wir freuen uns, unsere CBD-Shops in ihren Geschäften vorstellen zu können", kommentierte Peter Horvath, CEO von Green Growth Brands, die neuesten Expansionspläne von Greewn Growth. "Wir wissen, dass Verbraucher Körperpflege- und Schönheitsprodukte lieber in physischen Geschäften kaufen, und diese Partnerschaft ermöglicht uns den Zugang zu Millionen von Verbrauchern."
An den neuen Standorten will Green Growth unter der neuen Marke Green Lily aktiv werden und dort insbesondere mit CBD angereicherte Körperpflegeprodukte vertreiben. Bislang ist der Cannabis-Konzern an einigen Standorten von Brookfield Properties bereits mit seiner Marke Seventh Sense aktiv, unter deren Label unter anderem CBC-angereichertes Badesalz oder Lippenpflegeprodukte verkauft werden.
Auch Brookfield bewertet den Deal positiv. "Die Betreuung unserer Einkaufszentren ist für unsere weitere Entwicklung von grundlegender Bedeutung", sagte Sandeep Mathrani, CEO des Einzelhandelsbereichs von Brookfield Properties. "Es ist unsere Aufgabe, Einzelhandelsangebote und -erlebnisse einzubringen, die die heutigen Verbraucher wünschen, und dazu gehören auch die CBD-Produkte von GGB."
Blick nach vorn nach gescheiterter Aphria-Übernahme
Anfang des Jahres war Green Growth mit einem feindlichen Übernahmeangebot für den größeren kanadischen Cannabis-Konzern Aphria gescheitert. Nun konzentriert sich das US-Unternehmen offenbar wieder auf Wachstum aus eigener Kraft, um sich auf den voraussichtlichen Milliardenmarkt USA eine gute Ausgangsposition zu verschaffen, während die Legalisierungsbemühungen im Land weiter voranschreiten.
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