Evolution der Agilität – agile Transformation retten, bevor sie ganz verbrannt ist
Anlässlich des Tags der Evolution am 24. November
Heppenheim, 24.11.2025 (PresseBox) - Der Tag der Evolution knüpft bewusst an die wissenschaftliche Evolutionstheorie von Charles Darwin an: Am 24. November 1859 erschien sein Hauptwerk „Über die Entstehung der Arten“, in dem er beschreibt, wie sich Leben nicht in Sprüngen, sondern durch viele kleine Veränderungen weiterentwickelt. Genau diese Idee – vom radikalen Umbruch hin zur kontinuierlichen Anpassung – überträgt Andreas Becker auf die Arbeitswelt: weg vom agilen Big Bang, hin zur Evolution der Agilität.
In vielen Unternehmen gilt Agilität inzwischen als „verbrannt“: Zu viele Framework-Rollouts, zu viele Meetings, zu wenig Wirkung im Alltag. Anlässlich des Tags der Evolution stellt Keynote Speaker und Sparringspartner Andreas Becker deshalb eine andere Frage in den Mittelpunkt:
„Wie können wir agile Transformation retten, bevor Agilität im Unternehmen ganz verbrannt ist?“
Sein Vortrag „Evolution der Agilität – agile Transformation retten, bevor sie ganz verbrannt ist“ zeigt, warum es nicht an Scrum, Kanban oder OKR scheitert, sondern am fehlenden Zusammenspiel von Werten, Kultur, Strukturen und Verhalten.
Wenn Agilität zum verbrannten Buzzword wird
In den letzten Jahren wurde in vielen Organisationen „Agilität eingeführt“:Neue Rollen, neue Boards, neue Rituale. Doch statt mehr Klarheit und Selbstorganisation erleben viele Mitarbeitende Agilität als Zusatzlast – ein weiteres Label, das nichts wirklich verändert.
Die Folge:
- „Agil“ wird zum Buzzword,
- Widerstand wächst – insbesondere in klassischen Bereichen,
- und der Begriff Agilität gilt intern schnell als verbrannt.
Der Vortragsredner Andreas Becker setzt genau hier an:
„Wenn Agilität als verbrannt wahrgenommen wird, ist das meist ein Symptom dafür, dass Kulturwandel und Strukturen nicht zusammen gedacht wurden. Dann wird aus Agilität eine Bühne – aber kein Spielstil.“
Evolution statt Big Bang: Agilität Schritt für Schritt entwickeln
Der Vortrag plädiert für eine Evolution der Agilität statt einer Revolution von heute auf morgen. Im Zentrum steht die Frage:
Wie ticken wir als Organisation – und welche nächsten Schritte passen wirklich zu uns?
Statt Agilität „überzustülpen“, zeigt Andreas Becker, wie Unternehmen:
- von der Framework-Fixierung hin zu einer eigenen Spielphilosophie kommen,
- aus isolierten Maßnahmen einen entwicklungsorientierten Weg machen,
- und so die agile Transformation retten, bevor sie ganz verbrannt ist.
Um Komplexität greifbar zu machen, nutzt Becker ein integrales Spielfeld mit vier Perspektiven, übersetzt in Teamsport-Sprache:
- Tugenden (innere Haltung & Kernwerte):
Welche Werte steuern Entscheidungen wirklich – vor allem unter Druck? - Taktik (Strukturen & Prozesse):
Unterstützen Meetings, Zielsysteme und Entscheidungswege den Spielfluss – oder sorgen sie für Fehlpässe? - Teamgeist (Kultur & Miteinander):
Wie steht es um Vertrauen, Fehlertoleranz und Zusammenhalt, wenn es eng wird? - Talente (Fähigkeiten & Kompetenzen):
Haben die Spieler – vom Entwickler bis zur Führungskraft – die Skills, die komplexe Produktentwicklung heute braucht?
Spiral Dynamics: Warum manche Bereiche „Agilität satt haben“
Ein zentrales Element des Vortrags ist Spiral Dynamics – von Andreas Becker als sieben Spielsysteme übersetzt. Sie machen sichtbar:
- warum manche Teams auf Veränderungen mit Verteidigung reagieren,
- andere mit Wettbewerbsgeist arbeiten
- und wieder andere Gemeinschaft und Sinn in den Vordergrund stellen.
- wo Agilität als „verbrannt“ erlebt wird,
- welche kulturellen Muster dahinterstehen,
- und wie man den Begriff Agilität wieder mit Glaubwürdigkeit füllen kann – statt noch ein neues Schlagwort draufzusetzen.
Der Tag der Evolution bietet den Rahmen, nicht nur technische oder organisatorische Veränderungen zu diskutieren, sondern die Entwicklung von Spielstilen:
„Wir brauchen weniger Agilitäts-Theater und mehr ehrliche Evolution.Nicht der lauteste Methodenwechsel entscheidet,sondern die Frage, wie unsere Organisation wirklich tickt –und wie wir Agilität so weiterentwickeln, dass sie wirkt, statt zu verbrennen.“
Über den Vortrag „Evolution der Agilität – agile Transformation retten, bevor sie ganz verbrannt ist“
Der Vortrag richtet sich an Geschäftsführer, Bereichsleiter, HR, Führungskräfte, Product Owner und Verantwortliche für Transformation, die:
- Agilität im Unternehmen wieder glaubwürdig machen wollen,
- verstehen möchten, warum „Agilität ist verbrannt“ ein ernstzunehmendes Signal ist,
- und eine evolutionäre Perspektive suchen, mit der sich Kultur, Strukturen und Kompetenzen Schritt für Schritt weiterentwickeln lassen.
Andreas Becker ist Keynote Speaker, Autor und Sparringspartner rund um agile Transformation, Kultur und selbstorganisierte Teams.Er verbindet seine Erfahrungen aus der digitalen Produktentwicklung mit Teamsport-Analogien, integralen Modellen und Spiral Dynamics. Sein Leitmotiv:
„Jede Organisation tickt anders – entscheidend ist die eigene Spielphilosophie.“
FAQ zum Vortrag „Evolution der Agilität – agile Transformation retten, bevor sie ganz verbrannt ist“
1. Warum sagen so viele im Unternehmen, Agilität sei „verbrannt“?In vielen Firmen wurde Agilität vor allem über neue Meetings, Rollen und Frameworks eingeführt. Wenn sich der Arbeitsalltag dadurch aber kaum verbessert, entsteht schnell der Eindruck: „Agilität bringt nur mehr Aufwand.“ Genau dann gilt Agilität als „verbrannt“. Der Vortrag „Evolution der Agilität“ setzt an diesem Punkt an und zeigt, wie Unternehmen Agilität wieder mit Glaubwürdigkeit füllen können – durch eine klare Spielphilosophie statt die nächste Methodenwelle.
2. Was bringt ein Vortrag über die Evolution der Agilität im Vergleich zu einem klassischen Methoden-Training?Ein Methoden-Training erklärt, wie Scrum, Kanban oder OKR funktionieren. Der Vortrag „Evolution der Agilität – agile Transformation retten, bevor sie ganz verbrannt ist“ geht einen Schritt davor: Er beleuchtet, unter welchen kulturellen Bedingungen Agilität überhaupt wirken kann. Im Mittelpunkt stehen Kulturwandel, Haltung, Führung und Zusammenarbeit. So verstehen Unternehmen, warum reine Tool-Einführung oft ins Leere läuft – und wie sie Agilität als nachhaltigen Spielstil etablieren können.
3. Wie verbindet der Vortrag Agilität, Kulturwandel und Spiral Dynamics miteinander?Spiral Dynamics dient im Vortrag als Werte- und Kulturmodell, mit dem sich unterschiedliche „Spielsysteme“ einer Organisation sichtbar machen lassen. Andreas Becker zeigt, welche Muster hinter Widerstand, Überforderung oder Begeisterung für Agilität stecken. So wird deutlich, welche Form von agiler Transformation zum aktuellen Kulturprofil passt – und welche Schritte für den Kulturwandel realistisch sind, ohne Agilität weiter zu „verbrennen“.
4. In welchen Situationen lohnt sich der Vortrag „Evolution der Agilität“ für ein Unternehmen besonders?Der Vortrag ist besonders hilfreich, wenn Agilität im Unternehmen bereits ein schwieriges Image hat, Transformationsprojekte ins Stocken geraten sind oder sich Führungskräfte fragen, wie sie Kulturwandel und agile Arbeitsweisen zusammenbringen. Er richtet sich an Geschäftsführung, Führungskräfte, HR und Verantwortliche für Veränderung, die Agilität nicht abschreiben, sondern weiterentwickeln wollen – als Evolution statt als gescheiterte Revolution.
5. Was zeichnet Andreas Becker als Redner für Agilität und Kulturwandel aus?Andreas Becker verbindet über zehn Jahre Praxiserfahrung in der digitalen Produktentwicklung mit agilen Transformationen, Kulturwandel und selbstorganisierten Teams. Er arbeitet mit Spiral Dynamics, integralen Modellen und Teamsport-Analogien, um Agilität greifbar zu machen – jenseits von Buzzwords und Tool-Diskussionen. Sein Vortrag „Evolution der Agilität – agile Transformation retten, bevor sie ganz verbrannt ist“ richtet sich an Unternehmen, die mehr wollen als die nächste Methodenwelle und Agilität nachhaltig in ihrer Kultur verankern möchten.


