Die Suche nach außerirdischem Leben

(pressebox) Flensburg, 02.03.2015 - Is anybody out there? Es begann mit einem Gag - und nun diskutiert die Welt über die Formel, die außerirdisches Leben erklären soll. Im Planetarium in Glücksburg begibt man sich morgen auf die Spuren von ET & Co.

Frank Drake, ein US-amerikanischer Astrophysiker, entwarf zu Beginn der 60er Jahre eine Formel, die zunächst eigentlich nur als Ersatz für ein Programm-Heft der ersten SETI[1]-Konferenz dienen sollte. Der Gag eines Physikers!

Die Faktoren der Drake-Formel beschreiben der Reihe nach die Wahrscheinlichkeiten derjenigen Bedingungen, die für die Entwicklung intelligenten extraterrestrischen Lebens (möglicherweise) notwendig sind. Der wissenschaftliche Gehalt dieser Formel ist sehr umstritten und die meisten der einzelnen Faktoren sind nach aktuellem Stand der Forschung nahezu unbestimmbar. Dennoch polarisiert die Formel, bietet sie doch eine gute Basis, sich über die Bedingungen, die für die Entstehung von Leben bzw. intelligentem Leben anderswo gegeben sein müssten, auszutauschen.

Im Vortrag am Dienstag, 3. März 2015, 19.30 Uhr, im Planetarium Glücksburg, Fördestraße 37, 24960 Glücksburg, geht Andree Rossow auf die einzelnen Faktoren der Drake-Formel näher ein. Aktuelle Forschungsergebnisse in Bezug auf die Anzahl der für die Entwicklung von Leben möglicherweise geeigneten Sterne, deren habitabler Zonen und die bisher entdeckten Exoplaneten - das sind Planeten die einen anderen Stern, also nicht unsere Sonne, umkreisen - werden erläutert. Bald werden es über 1000 Exoplaneten sein, deren Existenz nachgewiesen sein wird. Wie man Anzeichen außerirdischen Lebens von unserer Erde aus entdecken könnte, wird in aller Kürze behandelt - wir müssen ja erst einmal berechnen, wie viele es gibt! Die Einschätzung der Drake'schen Faktoren ist geprägt von der individuellen Einstellung: Bei Optimisten leben Außerirdische womöglich "an jeder Ecke" unserer Milchstraße, die härtesten Pessimisten werden hingegen nur auf Eine kommen.

Jeder Besucher bekommt die Möglichkeit, Seine eigenen Werte in die Drake-Formel einzusetzen und kann somit einmal berechnen, wie viele E.T.s es denn nun sind. Man darf gespannt sein, was dabei herauskommt.
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[pressebox.de] · 02.03.2015 · 11:50 Uhr
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