Die gute Nachricht - Die Polizei, dein wahrer Freund
Polizisten haben nicht den besten Ruf. Den meisten Menschen jagen die Gesetzeshüter sogar etwas Angst ein. Vielleicht, weil unser Rücklicht am Rad nicht so richtig leuchten will. Oder weil er ahnen kann, dass die hübsche Rose in unserem Haar aus Nachbars Garten gestohlen sein könnte.
Dass Polizisten aber wirklich Freund und Helfer sein können, durfte ein Mann aus Rostock erfahren. Der wagte nämlich ein Experiment. Um sich seine eigene Härte zu beweisen, wollte er bei Minusgraden und schneidendem Wind vom Meer draußen übernachten. Auf einer Klappliege lag er im heimischen Vorgarten, umhüllt von Winterkleidung und einem dicken Schlafsack.
Obwohl die Polizisten, die wohl von Nachbarn gerufen worden waren, versuchten, ihn zu überzeugen, dass eine Nacht in der Wohnung gesünder sei, blieb der Rostocker draußen liegen. Die Beamten hätten nun die Sache auf sich beruhen lassen konnten. Aber mit einem Mann, der sich etwas in den Kopf gesetzt hat, ist nur schwer zu reden. Deshalb sahen die Beamten in der Nacht regelmäßig nach, ob es dem Mann auch gut ging. Erst, als der nach geglücktem Selbstbeweis wieder in der Wohnung war, beendete die Polizei ihren Schutzeinsatz.
Von Rostock nach Mainz: Dort vermisste ein drei Jahre altes Mädchen ihren Teddy. Mit einem selbst gemalten Bild ging sie mit der Mutter an der Hand zur nächsten Polizeidienststelle. Die Folge: eine bundesweite Fahndung nach dem Kuscheltier. Wie sonst nur Schwerverbrecher wurde nach dem Teddy der Dreijährigen gesucht. Zeitungen berichteten sogar davon.
Da soll noch einmal einer sagen, die Polizei sei nicht mehr für uns normale Menschen da. Sie ist sogar für die Waghalsigen und die Kuscheltiere an Ort und Stelle. Was kann man sich mehr wünschen?
Übrigens: Der Teddy wird immer noch gesucht. Vielleicht haben Sie ihn gesehen?
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