Die besten Festplatten für PlayStation 4 und Co.

Bei der Festplatten Unterstützung hat sich seit dem letzten großen Systemupdate der PlayStation 4 einiges getan. Für uns Anlass genug, euch ein paar High-End Speicherlösungen für Sonys Flaggschiff vorzustellen. Dabei schauen wir mit einer SD-Karte zusätzlich über den Tellerrand. Egal ob ihr dem Platzmangel eurer verbauten Festplatte ein Ende setzen wollt oder auf einen Performance-Schub aus seid, wir haben sicherlich das richtige für euch parat. Seht selbst.

Zwei interne SSD Festplatten von Toshiba und Samsung machen den Start

Schon lange sind HDD-Platten nicht mehr erste Wahl, wenn es um schnellen Speicher geht. Die SSD ist auf dem besten weg die HDD-Platte zu ersetzen. Das zentrale Argument gegen eine SSD ist der vergleichsweise hohe Preis. Ein Argument, das mit fortschreitender Entwicklung, genau wie der Preis der Platten selbst, immer kleiner wird. So bekommt ihr die Toshiba A 100 SSD mit 240 GB bereits für rund 85 Euro und eine Samsung 850 EVO mit 500GB für 165 Euro. Alle Daten, die nicht so häufig abgerufen werden, könnt ihr dank des neuen Updates auf externe Festplatten packen, die sogar bis zu 8TB Speicherplatz haben dürfen. Genau aus diesem Grunde widmen wir uns nach den SSDs auch externen Festplatten, die ihr an eure PlayStation 4 anschließen könnt.

Toshiba Solid State Drive A100 – 240GB – Rund 85 Euro

Die Toshiba Solid State Drive A100 ist eine SSD-Festplatte, die mit 240 GB für viele Nutzer sicherlich zu wenig Speicherplatz bietet. Dafür ist die gebotene Geschwindigkeit zum Preis von 85 Euro einen zweiten Blick wert. Beim PC wird es meist so gemacht, dass Betriebssystem und wichtige Programme auf SSD gespeichert werden, während für alles Weitere eine HDD genutzt wird. Auf der PlayStation 4 könnt ihr zwar keine zweite Festplatte einbauen aber eine externe Festplatte, die seit dem letzten Update auch für Spiele genutzt werden kann und bis zu 8TB zusätzlichen Platz bietet. In unserem Testbetrieb hat sich die Toshiba SSD mit hoher Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und auch durch uneingeschränkte Kompatibilität ausgezeichnet. Somit erhält sie von uns als High-Speed PS4 Festplatte eine uneingeschränkte Kauf-Empfehlung.
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Samsung 850 EVO – 4TB – Rund 1400 Euro

Das SSD Rundum-sorglos-Paket liefert dieser Tage ohne Zweifel Samsung. Mit einer gigantischen SSD Festplatte, die ganze 4 Terabyte Daten aufnimmt, ist keine externe Festplatte mehr nötig. Genauso wenig müsst ihr euch Gedanken um installierte Spiele, Videos oder Bilder machen. Vier Terabyte Speicher sind vier mal so viel Platz, wie die PlayStation 4 Pro werksseitig mitbringt. Dafür kostet der Speicher allerdings auch ungefähr vier mal soviel wie eure PlayStation 4 Pro. Das liegt an den derzeit sehr hohen Produktionskosten für große SSD Festplatten. Wenn ihr also nicht wisst, wohin mit eurem Geld, legt euch das gute Teil für PC oder PlayStation 4 Pro zu. Natürlich bietet Samsung die gleiche Festplatte auch in anderen Größen an. Die 850 EVO ist in insgesamt 6 verschiedenen Größen von 120 GB bis 4 TB erhältlich. Egal welche Version ihr wählt, ihr erhaltet eine High-End SSD, die unsere PlayStation 4 im Test problemlos erkannt hat.

Externe Festplatten als erweiterter Speicher für eure PlayStation 4

Dank Systemsoftware-Update 4.5 könnt ihr externe Festplatten über den Menü-Punkt „Geräte“ schnell und unkompliziert als erweiterten Speicher anlegen. Fortan werden Anwendungen und Daten auf eurer externen Festplatte gespeichert. Davon ausgenommen sind Screenshots und Videos. Eine Einschränkung mit der man ohne jeden Zweifel gut leben kann. Jetzt fehlt also nur noch eine geeignete Festplatte. Die Formatierung dieser übernimmt übrigens eure PlayStation 4 für euch. Wir haben gleich zwei Geräte für euch getestet, die gleichzeitig zwei unterschiedliche Produkte aus unterschiedlichen Preisregionen repräsentieren. So haben wir zunächst eine 3 Terabyte große externe Festplatte von Toshiba und darauf folgt eine externe SSD von Samsung mit einer Größe von 2 Terabyte.
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Toshiba Canvio ready – 3TB – Rund 116 Euro

Die externe Festplatte von Toshiba bietet eine Menge Platz für eure PlayStation 4-Daten. Die Geschwindigkeit der Platte liegt bei 5 Gigabit pro Sekunde. Damit erfolgt die Datenübertragung schnell und unkompliziert. Das benötigte Micro-USB Typ B – Kabel liegt bei und wird an einen der USB-Ports eurer PlayStation und die Festplatte angeschlossen. Für die nötige Stabilität und Robustheit sorgen die leichte und solide Außenhülle und verbaute Hardware. Die externe Festplatte bezieht ihre Power direkt aus dem USB-Port und benötigt kein extra Netzteil. Das macht sich beim Geräuschpegel positiv bemerkbar. Wir ihr nämlich merkt, hört ihr fast nichts. Optisch fällt die Toshiba Festplatte durch ihre scharze Farbe und kompakte Ausmaße nicht stark auf, auch wenn sie sich nicht 1-zu-1 in das Design der PlayStation 4 einfügt. Unsere PS4 hat den Speicher zudem problemlos erkannt und wir konnten direkt loslegen. Auch auf dem PC ließ die Toshiba Canvio ready keine Wünsche offen.
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Samsung Portable SSD – 2TB- Rund 748 Euro

Die Portable SSD von Samsung ist das High-End-Gerät unserer externen Festplatten. Während die Übertragungsraten durch den USB-Port auf maximal 5 Gigabit pro Sekunde begrenzt sind, liegt die Lese- und Schreib-Geschwindigkeit der portablen SSD weit oberhalb der eben vorgestellten Toshiba Festplatte. Während die Schreibgeschwindigkeit maximal vierfach so hoch ist, wie die einer üblichen externen Festplatte, ist der Preis mit knapp 750 Euro aufgrund der teuren SSD-Technik ebenfalls um ein vielfaches höher. Hier dürften wieder nur die zugreifen, bei denen Geld keine übergeordnete Rolle spielt. Diejenigen werden aber auch eine diebische Freude mit dem handlichen externen Speicher haben, der in edlem Alu-Gewand daher kommt. Als Verbindungsstück zur Festplatte kommt hierbei übrigens ein moderner USB-Typ-C Anschluss zum Einsatz.

Allerhand Möglichkeiten für eure PlayStation 4

Wollt ihr schnelleren oder mehr Speicher für eure PlayStation 4, habt ihr nun verschiedene Möglichkeiten kennen gelernt. Dabei richtet sich vieles nach dem Budget, das ihr zur Verfügung habt oder ihr euch selbst setzt. Für Speed-Junkies, die auf den Geldbeutel achten müssen, empfehlen wir für häufig genutzte Dateien und das Betriebssystem eine interne SSD Festplatte mit ca. 250 GB Speicher. Dabei könnt ihr ohne bedenken zu den vorgestellten Modellen greifen. Alles weitere sollte dann auf einer externen Festplatte landen. Hierfür ist aufgrund des Preises die externe Festplatte von Toshiba erste Wahl. Habt ihr keine Veranlassung auf Geld zu achten, greift ihr direkt zu einer SSD von Samsung. Die Samsung 850 EVO bietet verschiedene Größen bis zu unglaublichen 4 TB. Ist euch mobiler High-Speed Speicher wichtig, erweitert ihr das auf die Portable SSD von Samsung. So werdet ihr stilsicher eine Menge Geld los, müsst euch aber um Speicher-Geschwindigkeit kaum noch Gedanken machen.

Die einfachste Lösung für mehr Speicher

Wollt ihr einfach und unkompliziert mehr Speicher und Geschwindigkeit ist für euch Nebensache, legt ihr euch einfach eine externe Festplatte zu. Diese erweitert euren Speicher, dank des neuen Systemsoftware-Updates, direkt und unkompliziert. Mit rund 116 Euro für 3 Terabyte an Speicherplatz seid ihr zudem wirklich preiswert unterwegs. Eines ist klar – mit den von uns vorgestellten Produkten könnt ihr keine Fehler machen und selbst wenn ihr euch keinen High-Speed Speicher leisten könnt, seid ihr deshalb nicht extrem benachteiligt. In unseren Test haben wir HDSSDs als Rubrik zwischen SSD und HDD übrigens absichtlich ignoriert. Dies liegt daran, dass sie weder die Vorteile der HDD (günstiger Preis bei großer Kapazität) noch die der SSD (extreme Geschwindigkeit) voll ausnutzen können.
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Auch euer 3DS will schnellen Speicher

Neben der PlayStation 4 gibt es noch einen Haufen anderer Geräte, die gerne schnellen, hochwertigen Speicher nutzen. Darunter nicht zuletzt die Kameras für eure Youtube-Projekte, Urlaubsfotos oder Selfies. All diese Geräte arbeiten mit einer SD-Karte. Gut, dass wir für unser Special von SanDisk eine solche geschickt bekommen haben. Die SanDisk Extreme SDXC mit ihren 128 GB Speicher hat sowohl in unseren Kameras als auch als schneller Datenspeicher ohne Zweifel überzeugt. Unsere Nintendo 3DS hat sie aber nach neuer Formatierung einen richtigen Speicher-Boost verpasst. Somit hat sie nun ohne Zweifel genug Speicherplatz für ihr gesamtes Handheld-Dasein zusammen. Lasst euch also nicht von Nintendo-Angaben abschrecken, die von maximal unterstützten Größen bis 32 GB sprechen. Einfach die Karte in FAT32 formatieren und eine Clustergröße von 64 KB einstellen und es kann losgehen.

Gaming
[next-gamer.de] · 24.04.2017 · 19:46 Uhr
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