Datev trotzt Konjunktureinbruch und steigert Umsatz signifikant
In Zeiten ökonomischer Verlangsamung zeigt der Nürnberger Datendienstleister Datev eindrucksvolle Umsatzzuwächse. Steigerungsraten, die sich in einer Zunahme der Einnahmen von 126,4 Millionen Euro manifestieren, katapultieren das Unternehmen auf einen Jahresumsatz von 1,439 Milliarden Euro, teilt Datev-Vorstandschef Robert Mayr mit. Sein Erfolgsrezept: Zugkraft durch Innovationen im Bereich Cloud-Technologie.
Die digitalen Werkzeuge, die Datev lanciert hat, erlauben es Firmen, die Kommunikation mit ihren Steuerberatern revolutionär zu gestalten, wobei 500.000 Anwender bereits den Weg in die digitale Echtzeitkommunikation gefunden haben.
Mayr zeigt sich optimistisch, dass das von der Bundesregierung verabschiedete Wachstumschancengesetz einen fundamentalen Anreiz zur weiteren Digitalisierung beisteuern wird, insbesondere durch die verbindliche Einführung der elektronischen Rechnungsstellung. "Die E-Rechnung wird einen substanziellen Digitalisierungsschwung in der Unternehmenswelt auslösen", prognostiziert der Vorstandschef, der die Notwendigkeit solcher Impulse besonders in Anbetracht des gegenwärtigen Wirtschaftsklimas in Deutschland betont.
Nicht nur tritt Datev als Vorreiter mit schon verfügbaren E-Rechnungslösungen auf, sondern das Unternehmen arbeitet auch unaufhörlich an Erweiterungen seines Portfolios. Aktuelle Entwicklungen fokussieren sich somit auf eine spezifische E-Rechnungsplattform, die eventuelle zukünftige gesetzliche Anforderungen, die möglicherweise ab 2028 gelten könnten, abdecken wird.
Mit dem dritten Rang unter den größten Business-Software-Anbietern in Deutschland und einer Basis von rund 40.000 Mitgliedern stellt sich Datev als ein Schwergewicht in der Branche dar. Das Unternehmen beschäftigt nahezu 9.000 Mitarbeiter und spezialisiert sich vornehmlich auf Applikationen im Bereich der Schnittstelle zwischen Steuerberatung und Mandantschaft. (eulerpool-AFX)