Cillian Murphy über die Schattenseiten des Ruhms
(BANG) - Cillian Murphy findet, dass der Ruhm "wie das Pendeln" zu einem Job sei und "alles fetischisieren" würde.
Der 'Oppenheimer'-Schauspieler akzeptiere zwar, dass die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit ein Teil seines Jobs ist, glaubt jedoch, dass die "besten Leute" diejenigen sind, die aus der Liebe zu ihrer Arbeit handeln und nicht wegen dem Erfolg.
In einem Gespräch mit der neuen Ausgabe des britischen 'Rolling Stone'-Magazins erzählte Murphy: "Ruhm ist so wie das Pendeln. Sie müssen pendeln, um an Ihr Ziel gelangen zu können. Ich denke, das sind die besten Leute: Sie tun das nicht aus einem anderen Grund als aus Liebe zu dem Handwerk. Sie haben den Drang, die Arbeit zu leisten, und tun es nicht, um berühmt zu werden oder Aufmerksamkeit zu erregen. Das kann die Erfahrungen ruinieren, weil es alles fetischisiert: Man kann die Straße entlanggehen und dann macht jemand ein Foto wie dieses, und das ist dann ein verdammtes Ereignis. Es zerstört gewissermaßen die Nuancen und das menschliche Verhalten, aber das gehört auch dazu." Der 46-jährige Schauspieler jedoch, der mit seiner Ehefrau Yvonne McGuinness und ihren beiden Söhnen im Teenageralter in Dublin in Irland, lebt, enthüllte, dass er "eingeschüchtert und zittrig" werde, wenn er einem Schauspieler, den er bewundert, von Angesicht zu Angesicht begegnen würde.
