China mahnt zur Deeskalation im Nahen Osten: Sorge um Souveränität des Irans
Der jüngste Konflikt im Nahen Osten sorgt für internationales Aufsehen: China äußerte seine Besorgnis über die jüngste militärische Eskalation zwischen Israel und dem Iran. Die Volksrepublik betont ihre unveränderliche Unterstützung für die Souveränität und territoriale Integrität des Irans und spricht sich klar gegen jegliche Ausweitung der Auseinandersetzungen aus.
Dabei ruft Chinas Außenamt alle Beteiligten inständig auf, weitere Eskalationen zu vermeiden und friedliche Lösungen anzustreben. China pflegt bereits seit Langem enge wirtschaftliche Beziehungen zum Iran und ist beeindruckender Hauptabnehmer von dessen Ölproduktion. Diese ökonomische Verbindung färbt allerdings auch auf die politische Bühne ab: Die USA haben Peking wiederholt beschuldigt, den Iran mit kritischen Materialien für militärische Zwecke zu versorgen.
Im Zuge dieser Anschuldigungen wurden Mitte Mai auch chinesische Unternehmen und Staatsbürger mit US-Sanktionen belegt. Ungeachtet dieser Spannungen signalisiert Peking seine Bereitschaft, eine moderate und konstruktive Vermittlerrolle einzunehmen, um weiteren Schaden in der Region abzuwenden.
Diplomatische Kanäle könnten hierbei der Schlüssel sein, um den Konflikt friedlich zu lösen und langfristige Stabilität zu gewährleisten.