Blutbad unter WM-Fans: 64 Tote bei Anschlägen in Uganda
Kampala (dpa) - Das WM-Finale endete für Dutzende Fußballfans in Uganda mit Tod und Terror: Mindestens 64 Menschen kamen bei Bombenanschlägen in der ugandischen Hauptstadt Kampala ums Leben. Die Sprengsätze detonierten, als die Menschen gemeinsam das WM-Finale im Fernsehen verfolgten. Ein Regierungssprecher teilte in Kampala mit, 71 Menschen seien verletzt worden. Die Polizei vermutet einen Anschlag somalischer Extremisten mit Verbindungen zu Al-Kaida. Die USA verurteilten den Anschlag. Außenministerin Hillary Clinton sagte, es könnten auch US-Bürger unter den Toten und Verletzten sein.