Beschleunigung des Forschungstransfers im Fokus von Kanzler Scholz
Innovationen Made in Germany sollen zukünftig noch schneller von der Forschungsetappe bis zur wirtschaftlichen Verwertung sprinten. Das skizzierte Bundeskanzler Olaf Scholz beim Gipfeltreffen für Forschung und Innovation, das Teil der diesjährigen Hannover Messe war. 'Was heute in Deutschland erfunden wird, soll morgen bereits unseren Wettbewerbsvorteil ausmachen', betonte der Kanzler und pochte auf eine beschleunigte Überführung wissenschaftlicher Erkenntnisse in marktfähige Produkte und Dienstleistungen. Scholz knüpfte dabei auch an seine Aussagen von der feierlichen Eröffnung der Messe an, wo er eine Ausweitung der staatlichen Förderungsmechanismen ins Spiel brachte. Das gerade verankerte Wachstumschancengesetz, welches schon frische steuerliche Anreize für Forschungstätigkeiten setzt, stellt seiner Auffassung nach lediglich einen Anfang dar. Der Kanzler signalisierte seine Offenheit, in puncto Forschungsförderung noch einen Gang zuzulegen und damit die Innovationskraft des Standorts Deutschland weiter zu stärken. (eulerpool-AFX)