Barclays bleibt selbstbewusst: Fresenius vor solidem Auftaktquartal
Die Zuversicht in Bezug auf Fresenius, das deutsche Gesundheitsunternehmen mit breitem Portfolio von Krankenhausbetrieb bis Medizinprodukte, scheint bei der britischen Investmentbank Barclays ungebrochen stark zu sein. Trotz der Vielfalt an Herausforderungen im Gesundheitssektor steht vor allem die Bedeutung der Sparten Kabi, einem Anbieter von Infusionstherapie und klinischer Ernährung, und Helios, Europas führender privater Krankenhausbetreiber, im Fokus, wenn es um die bevorstehenden Quartalszahlen geht. Die Analysten, unter ihnen Hassan Al-Wakeel, antizipieren laut neuester Studie einen überzeugenden Start in das Geschäftsjahr, getragen durch ebenjene Schlüsselsektoren, aber auch durch anhaltende Verbesserungen bei Vamed, einem Dienstleister im Gesundheitsbereich spezialisiert auf Projektmanagement und Betrieb von Gesundheitseinrichtungen.
Die Prognose der Briten manifestiert sich in einer unveränderten Einstufung der Fresenius-Aktie als 'Overweight' und einem ambitionierten Kursziel von 35 Euro. Es ist das klare Signal für Anleger, dass Barclays im Unternehmen nach wie vor beträchtliches Wachstumspotenzial sieht. Diese Aussicht mag insbesondere für langfristig orientierte Anleger von Interesse sein, die in einem unbeständigen Marktumfeld nach Stabilität und stetigem Wachstum Ausschau halten.
Al-Wakeels optimistischer Blick auf das Gesundheitsunternehmen begründet sich nicht zuletzt auf die Erwartung, dass Fresenius die volle Kraft seiner Sparten entfaltet und die Jahresziele übertreffen könnte. In Zeiten, in denen Investoren zunehmend kritisch hinterfragen und umsichtige Entscheidungen gefragt sind, stellt die aufkeimende Hoffnung auf eine überzeugende Performance von Fresenius einen leuchtenden Punkt an der Anlagefront dar. (eulerpool-AFX)