Atomausstieg treibt EnBW tief in die Verlustzone
Karlsruhe (dpa) - Der Atomausstieg treibt den baden-württembergischen Stromversorger EnBW tief in die roten Zahlen. Der Vorstand erwartet im ersten Halbjahr unter dem Strich einen Verlust von 590 Millionen Euro. Zu EnBW gehören die Kernkraftwerke Neckarwestheim I und II sowie Philippsburg I und II. Die beiden Blöcke mit der Nummer I wurden im Zuge des von der Regierung verhängten Atommoratoriums stillgelegt.