ArcheAge - Abo-Preissenkung nach massiver Fan-Kritik

Ärger für Trion Worlds Entgegen vorheriger Ankündigungen hat das Unternehmen 14,99 Euro für den Patron-Status in ArcheAge veranschlagt. Zuvor hieß es noch stets, dass sich Spieler bei den zu erwartenden Kosten an Rift , dem anderen Free2Play-MMO des Publishers und Spielentwickler, orientieren sollten - dort kostet der Patron-Status zwei Euro weniger.

Wie zu erwarten war, führte diese Entscheidung zu reichlich Kritik durch die betroffenen Spieler. In diversen Foren und über soziale Kanäle wie den Social-News-Aggregator reddit.com beschwerten sich die Nutzer darüber, dass Trion Worlds sein Versprechen nicht eingehalten habe und nun versuche, seinen Kunden zusätzliches Geld aus der Tasche zu ziehen.

Die beschuldigte Firma hat mittlerweile auf die Vorwürfe reagiert. In einer Stellungnahme im offiziellen Forum auf archeagegame.com entschuldigt sich der zuständige Community-Manager Evan »Scapes« Berman für das Missverständnis und spricht von einer Kommunikationspanne. Man wisse nun, wo genau das Problem liege und werde versuchen, solche Dinge in Zukunft besser zu handhaben. Zudem werde die Preisgestaltung in ArcheAge an alle früheren Aussagen angepasst.

Im Klartext heißt das

  • Ein Monat Patron Kostete früher 14,99 Euro, jetzt nur noch 12,99 Euro - Käufer erhalten einmalig 450 Credits.


  • Drei Monate Patron Kostete bisher 35,99 Euro, jetzt nur noch 35,97 Euro.


  • Sechs Monate Patron Kostete bisher 59,99 Euro, jetzt nur noch 59,94 Euro.

Beim Patron-Status handelt es sich übrigens um eine Stammspielermitgliedschaft - also eine Art Abonnement, das weitere Vorteile gegenüber reinen Free2Play-Spielern mit sich bringt. So dürften Stammspieler unter anderem eigene Angebote im Auktionshaus einstellen, es werde auch offline Labor-Punkte generiert und es gibt spezielle Pets, Musikinstrumente, Steuer-Zertifikate und mehr zu kaufen. Weitere Details dazu finden sich auf archeagegame.com.

Für Trion Worlds ist das übrigens nicht die erste Panne im Bezug auf ArcheAge Zum offiziellen Start hatten Spieler das Sandbox-MMORPGs mit massiven Wartezeiten und instabilen Servern zu kämpfen, so dass sich verkorkste Lage aus dem Headstart sogar noch verschlimmerte.
Gaming-News
[onlinewelten.com] · 23.09.2014 · 15:07 Uhr
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