Analyst prognostiziert Bitcoin-Superzyklus

Der bekannte Marktanalyst KillaXBT hat eine gewagte Prognose für einen Bitcoin-Superzyklus abgegeben. Nach mehreren gescheiterten Vorhersagen anderer Marktbeobachter argumentiert der anonyme Experte, dass der entscheidende Ausbruch von Bitcoin noch bevorsteht und hebt eine zentrale Marktbedingung hervor.
Abwärtstrend bei Metallen, Aufwärtstrend bei Bitcoin
Laut KillaXBT wird der echte Superzyklus erst dann einsetzen, wenn Kapital entscheidend von Edelmetallen in Bitcoin umgeschichtet wird, was einen generationsübergreifenden Wandel darstellt. Im Gegensatz zu früheren, eher optimistisch getriebenen Superzyklus-Narrativen verweist der Analyst auf eine aufkeimende Preisstruktur, die auf eine massive Bitcoin-Rallye hindeutet.
Das Interesse an Edelmetallen ist derzeit hoch, nachdem Gold und Silber neue Höchststände von $4.500 bzw. $77 erreicht haben. KillaXBT erwartet, dass diese Metalle in einen mehrjährigen Abwärtstrend geraten werden, der Investoren dazu zwingt, nach alternativen Inflationsschutzmöglichkeiten zu suchen. Insbesondere erwartet der Analyst, dass ältere Generationen an Gold festhalten, während eine neue Kapitalgruppe zunehmend Bitcoin als bevorzugten Wertspeicher wählt. Während Metalle unterdurchschnittlich abschneiden, wird für das knappe Bitcoin eine beispiellose Nachfrage prognostiziert.
Der Analyst zieht einen historischen Vergleich zwischen Gold Anfang 1972 und der aktuellen Position von Bitcoin bis 2027. In dieser Zeit erlebte Gold einen starken mehrjährigen Aufwärtstrend, da Kapital Schutz vor Inflation und Währungsabwertung suchte. KillaXBT argumentiert, dass Bitcoin einem ähnlichen Wendepunkt entgegengeht und im nächsten Zyklus alle großen Anlageklassen übertreffen wird.
Interessanterweise wird Gold, das lange als ultimativer Wertspeicher galt, derzeit auf einen geschätzten Marktwert von $31,7 Billionen geschätzt. Bitcoin hingegen liegt bei etwa $1,83 Billionen. KillaXBT erklärt, dass selbst bei einem Bitcoin-Preis von $200.000 die Marktkapitalisierung des Netzwerks auf etwa $5 Billionen steigen würde, was immer noch etwa sechsmal kleiner als Gold ist. Dies unterstreicht, wie früh Bitcoin in der globalen Vermögenshierarchie steht.
Letzter Bärenmarkt unter $100.000 – Analyst
Abschließend stellt KillaXBT fest, dass Skepsis jeden großen Bitcoin-Anstieg begleitet hat, die stets kurz vor großen Aufwärtsbewegungen ihren Höhepunkt erreichte. In vergangenen Zyklen verwiesen Kritiker auf Regulierung, Umweltbedenken und Volatilitätsrisiken. Heute hat sich das Angstnarrativ auf aufkommende Technologien wie künstliche Intelligenz und Quantencomputing verlagert.
Der Analyst schlägt vor, dass diese Bedenken erneut Investoren vorzeitig aus dem Markt drängen könnten. KillaXBT nimmt jedoch eine optimistische Haltung ein und glaubt, dass die aktuelle Phase den letzten verlängerten Bärenmarkt darstellen könnte, in dem Bitcoin unter 0.000 gehandelt wird. Sie warnen jedoch, dass der Superzyklus-Boom erst 2027 erwartet wird, da 2026 wahrscheinlich ein bärisches Jahr sein wird.

