Amnesty fordert Ermittlungen gegen Bush
Washington (dpa) - Waterboarding soll Folgen haben: Amnesty International fordert Ermittlungen gegen George W. Bush, nachdem der frühere US-Präsident die Anordnung von Folterpraktiken im Kampf gegen den Terror eingeräumt hat. Nach internationalem Recht genüge für eine Untersuchung, dass der Ex-Präsident die Autorisierung von Foltermethoden zugebe, so Amnesty. Bush beschreibt in seinen Memoiren Waterboarding - simuliertes Ertränken - als «effektive Methode». Sie habe eine große Menge an Informationen gebracht.