Airbus setzt zum Höhenflug an: Deutlicher Vorsprung gegenüber Boeing

In einer beeindruckenden Demonstration industrieller Stärke hat Airbus, der globale Marktführer im Flugzeugbau, seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Mit der Auslieferung von 63 Verkehrsflugzeugen allein im März überflügelte der europäische Hersteller seinen amerikanischen Konkurrenten Boeing, der lediglich 29 Jets in demselben Zeitraum an Kunden übergab. Dies wurde jüngst aus dem Hauptsitz des Unternehmens in Toulouse bekanntgegeben.

Bereits das erste Quartal verzeichnet für Airbus beeindruckende Zahlen. Mit insgesamt 142 ausgelieferten Jets nähert sich der Konzern seinem für 2023 gesteckten Ziel von etwa 800 Flugzeugen schrittweise an, wobei diese Zahl bereits 18 Prozent des Jahresziels entspricht. Auch die Bestellbücher sprechen für einen klaren Aufwind, da im gleichen Zeitraum Aufträge für 170 neue Maschinen eingegangen sind.

Boeing hingegen scheint unter einer anhaltenden Bürde zu leiden. Nach mehrjähriger Unternehmenskrise, die sich seit Beginn des aktuellen Jahres weiter intensiviert hat, sieht sich der amerikanische Flugzeugbauer mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Nach einem beinahe folgenschweren Vorfall darf Boeing die Produktion seines Mittelstreckenjets 737 Max vorerst nicht steigern, was durch Qualitätsmängel zusätzlich begründet wird. Insgesamt brachte Boeing im ersten Jahresviertel lediglich 83 Passagier- und Frachtjets zu seinen Kunden – eine Zahl, welche die Stellung von Airbus auf dem Markt nur umso glanzvoller erscheinen lässt.

Besonders sticht heraus, dass Airbus mit seinen A320neo- und A321neo-Modellen den Vergleich mit Boeings 737 Max nicht zu scheuen braucht. Mit 116 ausgelieferten Einheiten der Neo-Serie setzt Airbus deutliche Akzente im Wettbewerb um die Gunst der Airlines.

In einer Zeit wiederaufkeimender Reiselust und wachsender Luftfahrtmärkte sind solch positive Entwicklungen für Airbus nicht nur ein Zeichen der Erholung, sondern ebenso ein Versprechen für die Zukunft. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Markets
[Eulerpool News] · 09.04.2024 · 23:17 Uhr
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