300 UN-Beobachter nach Syrien - Damaskus macht Zugeständnisse
New York (dpa) - Nach Monaten der Gewalt und tausenden Toten soll eine 300 Mann starke Beobachtertruppe der Vereinten Nationen den vereinbarten Waffenstillstand in Syrien überwachen. Das hat der UN-Sicherheitsrat beschlossen. Eine erste UN-Mission für Syrien hatte der Sicherheitsrat genau eine Woche zuvor beschlossen. Mitglieder dieses Vorauskommandos durften heute erstmals die Unruheprovinz Homs besuchen. Dies wie auch die Freilassung von 30 Oppositionellen werteten Beobachter als kleinere Zugeständnisse des Regimes.