3 Tipps für erfolgreiches Secondhand-Shopping
Secondhand-Shopping ist längst mehr als nur eine Sparmaßnahme, sondern auch eine clevere Art einzukaufen, die gut für den Geldbeutel und die Umwelt ist. Doch wer beim Stöbern in Secondhand-Läden oder auf Online-Plattformen echte Schnäppchen machen will, sollte ein paar wichtige Punkte beachten. Denn wie heißt es so schön? Wer zu (billig) kauft, kauft zweimal. Mit den richtigen Strategien findet man hochwertige Markenstücke zu Bruchteilpreisen und vermeidet gleichzeitig ärgerliche Fehlkäufe. Hier sind drei bewährte Tipps, mit denen das Secondhand-Shopping zum vollen Erfolg wird.
Gezielt nach Markenware suchen
Wer auf Schnäppchenjagd nach Marken- und Designerstücken ist, braucht eine klare Strategie. In gewöhnlichen Secondhand-Läden findet man zwar gelegentlich echte Schätze, doch die Suche kann zeitaufwendig sein und die Ware kann deutliche Gebrauchsspuren aufweisen. Für alle, die gezielt nach exklusiven Vintage- und Designerstücken Ausschau halten, gibt es spezialisierte Plattformen wie aretrotale.com. Hier werden hochwertige Vintage-Artikel sorgfältig kuratiert und in gutem Zustand angeboten.
Der Vorteil solcher Plattformen liegt auf der Hand. Man findet schneller, was man sucht, und kann sich auf die Qualität verlassen. Auch in lokalen Secondhand-Boutiquen lohnt es sich, regelmäßig vorbeizuschauen und mit den Betreibern ins Gespräch zu kommen. Oft bekommen Stammkunden Bescheid, wenn besondere Stücke hereinkommen. Ein weiterer Insider-Tipp ist es, in sogenannten gehobenen Wohnvierteln befinden sich häufig Secondhand-Läden mit namhaften Marken im Sortiment, da dort eher hochwertigere Kleidung abgegeben wird.
Auf Qualität und Zustand achten
Ein großer Fehler beim Secondhand-Shopping ist es, sich von vermeintlich günstigen Preisen blenden zu lassen. Ein T-Shirt für drei Euro klingt zwar verlockend, bringt aber wenig, wenn es nach zweimal Waschen ausleiert oder bereits sichtbare Verschleißspuren zeigt. Stattdessen sollte man sich Zeit nehmen und jedes Teil genau unter die Lupe nehmen. Nähte, Reißverschlüsse und Knöpfe müssen intakt sein. Bei Kleidung lohnt sich auch ein Blick auf die Innenseite des Stoffs, denn dort zeigen sich Abnutzungserscheinungen oft früher. Bei Online-Plattformen ist eine solche Qualitätskontrolle nicht möglich und man muss sich auf den Verkäufer oder die Verkäuferin verlassen. Bei exklusiveren Plattformen wie A Retro Tale wird die Ware hingegen begutachtet, bevor sie zum Verkauf angeboten wird. Besonders bei hochwertigen Materialien wie Wolle, Leder oder Seide zahlt sich Qualität aus. Diese Stoffe halten bei guter Pflege jahrelang und sehen auch nach vielem Tragen noch gut aus. Wer in solide verarbeitete Secondhand-Stücke investiert, hat nachhaltiger Freude daran als an billiger Neuware.
Timing entscheidet die Schnäppchenjagd
Der richtige Zeitpunkt kann den Unterschied zwischen einem echten Schnäppchen und einem überteuerten Fehlkauf ausmachen. Saisonale Ware ist außerhalb der Hauptsaison deutlich günstiger. Wintermäntel kauft man daher am besten im Frühling, Sommerkleider im Herbst. Viele Secondhand-Läden und Online-Plattformen bieten zudem regelmäßige Rabattaktionen an. Wer Newsletter abonniert oder Social-Media-Kanäle verfolgt, erfährt rechtzeitig von Sonderverkäufen.
Auch der Wochentag kann eine Rolle spielen. Montags ist die Auswahl oft am größten, da über das Wochenende viele Menschen ihre Kleiderschränke ausgemistet haben. Bei Online-Plattformen lohnt es sich, Artikel auf die Beobachtungsliste zu setzen und Preise zu vergleichen. Manchmal reduzieren Verkäufer nach einigen Wochen ihre Preise, wenn sich ein Artikel nicht verkauft. Geduld zahlt sich also durchaus aus.
Mit diesen Tipps steht dem erfolgreichen Secondhand-Shopping nichts mehr im Weg und nebenbei leistet man auch noch einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und gegen die Wegwerfkultur der Modeindustrie.


