12,8 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen im Oktober 2010
Wiesbaden (dts) - In Deutschland sind im Oktober 2010 an deutschen Amtsgerichten insgesamt 483 Unternehmensinsolvenzen gemeldet worden. Wie das Statistischen Bundesamtes am Montag mitteilte, waren das 12,8 Prozent weniger als im Oktober 2009. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag im Oktober 2010 mit 8.694 Fällen um 2,6 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat.
Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 13.374 Fälle (-5,7 Prozent gegenüber Oktober 2009). Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für Oktober 2010 auf 2,1 Milliarden Euro gegenüber 3,4 Milliarden Euro im Vorjahresmonat. Von Januar bis Oktober 2010 wurden 26.966 Insolvenzen von Unternehmen (- 2,2 Prozent) sowie 90.386 Insolvenzen von Verbrauchern (+ 8,2 Prozent) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesem Zeitraum 140.440 Insolvenzen. Das waren 3,6 Prozent mehr als in den Monaten Januar bis Oktober 2009.
Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 13.374 Fälle (-5,7 Prozent gegenüber Oktober 2009). Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für Oktober 2010 auf 2,1 Milliarden Euro gegenüber 3,4 Milliarden Euro im Vorjahresmonat. Von Januar bis Oktober 2010 wurden 26.966 Insolvenzen von Unternehmen (- 2,2 Prozent) sowie 90.386 Insolvenzen von Verbrauchern (+ 8,2 Prozent) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesem Zeitraum 140.440 Insolvenzen. Das waren 3,6 Prozent mehr als in den Monaten Januar bis Oktober 2009.
