World of Warcraft - HonorBuddy-Entwickler planen nach Bann-Welle Comeback
Das Entwicklerstudios Blizzard Entertainment geht seit geraumer Zeit recht restriktiv gegen die Nutzung externer Bot- und Farm-Programme für World of Warcraft vor. Erst vor wenigen Wochen sorgte etwa ein Update des Online-Rollenspiels dafür, dass das weit verbreitete Programm HonorBuddy erkannt werden konnte. Das führte letztlich zu einer größeren Bann-Welle unter den Nutzern des Bots, der automatisch und ohne das Zutun eines Spielers »Ehre« sammelt.
Davon lassen sich die Entwickler aber offensichtlich nicht entmutigen Auf ihrer offiziellen Webseite kündigt die Bossland GmbH an, den HonorBuddy-Bot erneut veröffentlichen zu wollen. Eine Garantie dafür, dass das Programm diesmal unentdeckt bleibt und die Nutzung keinen Account-Bann zur Folge hat, möchte das Team aber nicht geben.
Gleichzeitig widersprachen die HonorBuddy-Entwickler übrigens den Aussagen Blizzards, dass mehr als 100.000 Besitzer des Programms gebannt worden seien. So viele aktive Nutzer habe der Bot überhaupt nicht gehabt, heißt es.
Zwischen Blizzard und Botland gibt es bereits seit geraumer Zeit Auseinandersetzungen. 2007 klagte der Spielentwickler sämtliche mit dem Glider-Bot erzielten Einnahmen des Bot-Entwicklers ein. Zuletzt zogen die WoW-Macher jedoch eine einstweilige Verfügung gegen die GmbH zurück. Mit der wollte man der Firma eigentlich den Handel von Gold aus Diablo 3 gegen echtes Geld untersagen.
Davon lassen sich die Entwickler aber offensichtlich nicht entmutigen Auf ihrer offiziellen Webseite kündigt die Bossland GmbH an, den HonorBuddy-Bot erneut veröffentlichen zu wollen. Eine Garantie dafür, dass das Programm diesmal unentdeckt bleibt und die Nutzung keinen Account-Bann zur Folge hat, möchte das Team aber nicht geben.
Gleichzeitig widersprachen die HonorBuddy-Entwickler übrigens den Aussagen Blizzards, dass mehr als 100.000 Besitzer des Programms gebannt worden seien. So viele aktive Nutzer habe der Bot überhaupt nicht gehabt, heißt es.
Zwischen Blizzard und Botland gibt es bereits seit geraumer Zeit Auseinandersetzungen. 2007 klagte der Spielentwickler sämtliche mit dem Glider-Bot erzielten Einnahmen des Bot-Entwicklers ein. Zuletzt zogen die WoW-Macher jedoch eine einstweilige Verfügung gegen die GmbH zurück. Mit der wollte man der Firma eigentlich den Handel von Gold aus Diablo 3 gegen echtes Geld untersagen.