Worksport setzt auf Wachstum: Erfolgreiche Neuausrichtung trägt Früchte
Worksport vollzieht eine strategische Neuausrichtung und sieht sich auf einem vielversprechenden Wachstumskurs. Im Zentrum der neuen Strategie steht der Verkauf von höherwertigen Produkten der eigenen Marke, während Programme mit niedrigeren Margen eingestellt wurden. CEO Steven Rossi teilte mit, dass die Nachfrage in der Feiertagszeit auf das Dreifache des bisherigen täglichen Verkaufsrekords angestiegen sei, der im dritten Quartal aufgestellt wurde.
Im Oktober 2024 wuchsen die B2C-Verkäufe im Vergleich zum September um 16%, im November folgte ein beeindruckender Anstieg von 51%. Dies deutet auf eine zunehmende Akzeptanz der Produkte von Worksport bei den Konsumenten hin. Die Ambitionen des Unternehmens sind hoch: Im November hat Worksport bekanntgegeben, dass man bis zum dritten Quartal die durchschnittlichen monatlichen B2C-Verkäufe um 100% auf eine Million Dollar steigern möchte.
Auch im B2B-Bereich war ein starker Anstieg zu verzeichnen. Im Oktober stiegen die nicht-private-label B2B-Verkäufe um 38% im Vergleich zum September, im November gar um 60%. Dies zeigt die starke Nachfrage seitens Händler und Distributoren nach den charakteristischen Tonneau-Abdeckungen der Marke Worksport.
Die Markteinführung des neuen Premiumprodukts AL4 lässt darauf hoffen, die Nachfrage des erfolgreichen Vorgängers AL3 zu übertreffen. Zudem bereitet sich Worksport auf den Marktstart seines sauberen Energiegenerationssystems SOLIS und COR im Jahr 2025 vor. Durch die Fokussierung auf höhere Margen und Stärkung der Eigenmarke sind die Bruttomargen bereits im November 2024 im Vergleich zum dritten Quartal deutlich gestiegen.
Die Reduzierung der Umsätze aus Privatlabel-Verkäufen konnte bereits durch den starken Zuwachs im Bereich der Markenprodukte kompensiert werden. Dieses Wachstum sowohl im B2C- als auch B2B-Segment könnte Worksport 2025 zu einem positiven Cashflow verhelfen, so das Unternehmen. Die erwartete Verbesserung der Bruttomargen soll weiter durch Skaleneffekte in der Produktion begünstigt werden.

