Winterzeit ist Boulderzeit
Sonne, Fels und Flow im Meraner Gartendorf Algund
Algund bei Meran, 12.11.2025 (lifePR) - Während im Norden Schnee und Frost dominieren, genießen Boulderfans in Algund südseitige Wärme, trockene Felsen und ein bewusstes Naturerlebnis im Einklang mit der Umgebung.
Das Gartendorf Algund in Südtirol hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Geheimtipp für Boulderfans entwickelt. Das gilt besonders für die Wintermonate von November bis Februar. Denn dank seiner günstigen südseitigen Hanglage (zwischen ca. 700 m und 950 m Höhe) entlang des Algunder Waalweg und im Bereich der Fraktion Vellau bleiben der Fels trocken, die Temperaturen mild und die Sonnenstunden länger als in vielen anderen Regionen.
Eines der größten Outdoor-Bouldergebiete Südtirols
Algund zählt laut Outdoor- und Boulderführern zu den größten Outdoor-Bouldergebieten Südtirols. Die Bedingungen sind mit 450 Bouldersteinen in Sektoren wie Knödelmann, Konrad, Wintergarten und Beleriand für alle Kletterfans ideal: Von Einsteigern (4/5+) über Mittelklasse (6a/6b) bis zu anspruchsvollen Problemen (7a und aufwärts) 27 Crags+1 sind geboten. Anfänger wie Profis finden hier ihre Herausforderungen – und zugleich Ruhe und Naturerlebnis abseits des großen Rummels.
Dank der sonnigen Exposition und der geringen Feuchtigkeit ist das Gebiet gerade im Winter besonders attraktiv: Boulderfans genießen kletterbare Felsen bei angenehmen Bedingungen, wenn andernorts Schnee oder Nässe dominieren.
Bouldern mit Bewusstsein
Algund steht für sanften, naturverbundenen Tourismus. Das gilt auch für die Klettercommunity. Wer hier bouldert, tut dies mit Achtsamkeit und genießt die Nachhaltigkeit: Denn in dem Gartendorf bleiben Wege frei von Abfall, Felsen werden schonend behandelt, sensible Lebensräume wie Moose oder Wurzeln werden respektiert. Und wer Pause macht, genießt regionale Produkte in den nahen Hofläden oder Cafés.
Die nachhaltige Philosophie der Region „Mit Vitamin Algund länger leben“ spiegelt sich auch im Bouldern wider: Bewegung in der Natur, regionale Wertschöpfung und ein respektvoller Umgang mit der Landschaft gehen dabei Hand in Hand. Wie gut dieses Konzept für Körper und Geist funktioniert, weist eine wissenschaftliche Studie nach. Sie bestätigt, dass sich Sport in der alpin-mediterranen Landschaft rund um Algund nachweislich positiv auf die körperliche und psychische Gesundheit auswirkt. Dabei helfen das submediterrane Mikroklima, die außergewöhnliche Topografie sowie die reiche Vegetation des Gartendorfes.
Gerade jetzt und für alle Freunde von Natur und Nachhaltigkeit
Die Südhanglage und die geschützte Tallage der Algunder Ortsteile bietet täglich längere Sonnenzeit und damit auch weniger Frost. Gleichzeitig schätzen Boulderer die große Vielfalt an Blöcken, die für Anfänger wie Könner gleichermaßen anziehend ist. Die sind übrigens vom Zentrum Algunds über kurze Zugänge hervorragend erreichbar. Und so gilt in Algund dank seines winterfreundlichen Klimas, dass man statt Schneeschuhen und kaltem Stein mit T-Shirt, Chalk und gutem Grip durch die Felsen kommt.
Nicht vergessen sollte man auch an dieser Stelle, was alle Gäste des Südtiroler Gartendorfes schätzen, nämlich die Kombinationsmöglichkeit von Sport und Genuss. Viele Cafés, Gaststätten und andere, Einkehrmöglichkeiten auch in den nahen Weinbergen bieten nach dem Auspowern köstliche und gesunde Stärkung. So wird aus Sport ein Erlebnis, und aus dem Felsen ein Ort der Verbindung.
Infos & Hinweise
Der Einstieg zu den Hauptsektoren liegt nur wenige Gehminuten vom Dorf Algund entfernt. Informationen zu Bouldergebieten, Anreise, Zustieg und Schwierigkeitsgraden sind verfügbar unter www.algund.info


