Wilos Geschäftsergebnis pumpt Gewinne empor
Der Dortmunder Pumpenhersteller Wilo verzeichnete ein erfolgreiches Geschäftsjahr und präsentierte starke Zahlen. Die Bilanz des Unternehmens zeigt einen Anstieg des Gewinns um beachtliche 20 Prozent auf über 75 Millionen Euro. Nicht nur der Gewinn erfreute die Unternehmensführung, sondern auch ein Umsatzrekord von beinahe zwei Milliarden Euro, was einer Steigerung um 4,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Jahr entspricht. Eine weitere positive Entwicklung: Das Ebitda, also das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nach Anpassungen, kletterte um 11 Prozent auf 217 Millionen Euro.
Höhere Preise trugen zum beeindruckenden Ergebnis bei. Trotz einer angespannten globalen Wirtschaftslage blickt die Unternehmensleitung für das laufende Jahr optimistisch nach vorne und prognostiziert eine weitere Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen Bereich. Auch bei den Ebitda-Werten strebt Wilo eine Zunahme an.
Die Tätigkeitsfelder von Wilo sind vielseitig. Das Unternehmen ist bekannt für die Herstellung von Pumpen und Pumpensystemen, die vor allem in Bereichen wie Heizungs-, Kälte- und Klimatechnik, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zum Einsatz kommen. Zur Wilo-Gruppe gehören weltweit über 80 Produktions- und Vertriebsstandorte und das Unternehmen ist Arbeitgeber für rund 9000 Personen.
Der Unternehmenskern wird dabei von der Wilo-Foundation, mehrheitlich kontrolliert durch rund 90 Prozent der Anteile, zusammengehalten. Diese steht in Verbindung mit der Gründerfamilie Opländer und dem Vorsitzenden des Wilo-Konzerns, Oliver Hermes. Gegründet wurde das Unternehmen bereits im Jahr 1872 als Kupfer- und Messingwarenfabrik im Herzen von Dortmund. (eulerpool-AFX)