Wenn der Job zum Identitätskiller wird
Sie sind nicht Ihr Job: Executive Consultant Thomas Gelmi kennt Wege aus der Identitätsfalle

(pressebox) Zürich, 17.12.2014 - Menschen in Führungspositionen haben es nicht leicht, Beruf und Privatleben klar zu trennen. Wer im Job 100 Prozent gibt, sollte unbedingt auch Zeit für sich und eigene Bedürfnisse sowie die Familie einräumen. Nur so ist es möglich, auf der einen Seiten den ungeheuren beruflichen Anforderungen entsprechen und dabei auch noch gesund bleiben zu können. Warum das so schwierig ist und wie Menschen in Positionen mit hoher Verantwortung diesen Spagat hinbekommen, weiß Executive Consultant Thomas Gelmi.

Fakt ist: Für viele Menschen verschwinden zusehends die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben und der Umgang damit wird zu einer immer größeren Herausforderung. Während der Woche vollständig für den Job da zu sein und sich am Wochenende ausschließlich dem Privatleben widmen, schaffen nur die wenigsten. "Wer hier seine unterschiedlichen Rollen nicht klar trennen kann, wird auch eine zeitliche Abgrenzung nicht umsetzen können", weiß Thomas Gelmi, der die Situation seiner Klienten in Führungspositionen auch aus eigenen Erfahrungen heraus kennt.

Was gegeben sein muss, damit der Job nicht zum Identitätskiller wird, erklärt Gelmi sinnbildlich mit der Rolle eines Schauspielers: "Ein Schauspieler schlüpft körperlich und mental in seine Rolle, so der Führungskräftecoach und fährt fort: "Im Idealfall entspricht unsere berufliche Rolle natürlich maximal unserer Persönlichkeit, unseren Kompetenzen, Stärken und Schwächen, und erlaubt uns, unser ganzes Potenzial und unsere Leidenschaft einzubringen."

Aus diesem Grund macht es aus seiner Sicht Sinn, sich eine Rolle zu suchen, in die man möglichst gut hineinpasst. "Im besten Fall führt das dazu, dass man täglich aufstehen darf, um das zu tun, was man gut und gerne tut und damit auch noch einen Beitrag zu einem größeren Ganzen leistet."

Thomas Gelmi sieht die Ursache für negativen Stress und das Risiko für Burnout in einer zu hohen Anpassung an die Rolle im beruflichen Alltag. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig zu wissen, wer man außerhalb seiner Rolle ist und die eigene Identität nicht von der Rolle abhängig macht. "Je mehr uns bewusst ist, dass 'wir nicht unser Job sind' und je bewusster wir in unsere Rollen hinein und auch wieder aus ihnen heraus gehen, desto geringer ist die Gefahr für gesundheitliche Risiken. Desto effektiver und reibungsloser funktioniert außerdem auch die Zusammenarbeit mit Kollegen und Mitarbeitern und desto mehr können wir unser Leben auch genießen."

Mehr Informationen zu Thomas Gelmi und seiner Arbeit mit Führungskräften unter www.gelmi-consulting.com
Kommunikation
[pressebox.de] · 17.12.2014 · 15:00 Uhr
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