Warnung aus Berlin: Baerbock appelliert für Schutz der Zivilbevölkerung in Rafah
Das Risiko einer umfangreichen Militäroffensive im Gazastreifen veranlasst die deutsche Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zu einer deutlichen Stellungnahme. Mit Nachdruck appelliert sie für den Schutz der dort ansässigen Zivilisten. Auf ihrer Rückreise aus dem Indopazifischen Raum äußerte sie via X, der Plattform des zeitgenössischen Diskurses, ihre Sorge über die Verschärfung der Lage in Rafah und unterstrich die Notwendigkeit, humanitäre Hilfe für die bedrohten Menschen sicherzustellen. In ihren Worten hebt Baerbock das Schicksal der über eine Million Betroffenen hervor, deren Existenzgrundlage auf dem Spiel steht. Für eine effektive humanitäre Unterstützung seien die unverzügliche Öffnung und ungehinderte Zugänglichkeit der Grenzübergänge Rafah und Kerem Schalom unerlässlich. Angesichts der verfahrenen Situation reiht sich diese Aussage in einen globalen Diskurs um Frieden und Menschlichkeit ein. Besonders besorgniserregend: Die israelischen Streitkräfte drangen in den frühen Stunden des Dienstags in Teile von Rafah vor, was die Angst vor einer eskalierenden militärischen Auseinandersetzung schürt. Diese Entwicklungen halten die internationale Gemeinschaft in Anspannung und führen zu Appellen wie dem der deutschen Außenministerin. (eulerpool-AFX)