Versorgungsschlagader wieder aktiv: Edeka-Zentrum trotzt Sabotageakt

Nach einem hinterhältigen Angriff auf die Energieinfrastruktur, der unter anderem die Tesla-Produktion in Mitleidenschaft zog, kämpft sich das Edeka-Logistikzentrum Freienbrink beharrlich zurück zur Versorgungsnorm. Die gewohnte Lieferdynamik setzt trotz anhaltender Stromdefizite wieder ein, nachdem Notstromaggregate das Ruder übernommen haben. Die Verantwortlichen des Zentrums geben sich zuversichtlich und prognostizieren eine vollständige Wiederaufnahme der regelmäßigen Stromversorgung bis zum Ende der kommenden Woche.

Die behelfsmäßige Energieversorgung durch zehn Notstromaggregate erwies sich als Retter in der Not – die technischen Anlagen des Logistikkomplexes konnten erfolgreich reaktiviert werden. Durch diese Maßnahme konnte bereits in der vergangenen Nacht der gelähmte Lieferverkehr, insbesondere von gekühlten und tiefgefrorenen Lebensmitteln, in die Hauptstadtregion wieder aufgenommen werden. Früh am Donnerstagmorgen rollten die ersten LKWs mit Lebensmitteln aus dem Zentrum, um die Edeka-Märkte wieder zu bestücken.

Der Ausgangspunkt der Störung – ein Brandanschlag gegen die elektrische Versorgung eines Pfeilers, der auch für die Energiezufuhr der Tesla-Fabrik in Grünheide unerlässlich ist – führte zu einem unmittelbaren Produktionshalt des Automobilherstellers. Die Verursacher, eine selbsternannte linksextremistische Gruppe, haben überschattet, was sonst eine störungsfreie Logistik gewesen wäre.

In einer spontanen Reaktion auf die Unterbrechung hatte Edeka die Vertriebswege für empfindliche Warenkategorien wie Obst, Gemüse und Kühlprodukte kurzerhand umgeleitet. Die Logistikzentren in Landsberg und Lauenau sprangen ein, um die Versorgungslücke zu schließen, obwohl dies zu beachtlichen Beeinträchtigungen im Sortiment frischer Waren führte. Das Lager in Freienbrink konnte allerdings dank Notstrom die Kühlkette aufrechterhalten, und für nicht kühlungsbedürftige Produkte blieb das Logistikzentrum in Mittenwalde eine sichere Bastion. Das Unternehmen ließ sich nicht zu einer Schadensschätzung hinreißen.

Das Handelsnetzwerk, mit dem Edeka gewöhnlich rund 500 Märkte beliefert, zeigte sich widerstandsfähig und anpassungsfähig inmitten dieser energiepolitischen Krise. Die Basis in Freienbrink, strategisch in der Gemeinde Grünheide gelegen, und ihre 100 LKW samt 1000 dort tätigen Mitarbeitern, stehen bereit, um die gewohnte Versorgungssicherheit und Qualität weiterhin zu garantieren. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Business
[Eulerpool News] · 07.03.2024 · 14:56 Uhr
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