Verschüttetes Mädchen auf Rügen noch immer nicht gefunden
Kap Arkona (dpa) - Mit verstärkten Kräften und Spürhunden ist auf Rügen die Suche nach dem verschütteten zehnjährigen Mädchen wieder aufgenommen worden. Nach einer wetterbedingten Zwangspause hatten rund 45 Feuerwehrleute damit begonnen, sich am Kap Arkona mit Schaufeln durch das abgerutschte Gemisch aus Kreide, Geröll und Mergel zu arbeiten. Katharina war am Montag unterhalb der knapp 40 Meter hohen Steilküste spazieren gegangen, als plötzlich mehrere tausend Kubikmeter Kreide und Mergel in die Tiefe stürzten. Die Suchmannschaften gehen davon aus, dass das Mädchen tot ist.